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Theorien der Sozialpädagogik - ein Theorie-Dilemma?

 eBook
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ISBN-13:
9783531919706
Veröffentl:
2009
Einband:
eBook
Seiten:
336
Autor:
Eric Mührel
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Diskussionen um das wissenschaftliche und theoretische Selbstverständnis der Sozialpädagogik erwecken aktuell den Anschein, die Sozialpädagogik unterläge einem „Theorie-Dilemma“.
Ziel des Bandes ist es, die Vielfalt an Theorien der Sozialpädagogik einer kritischen Bestandsaufnahme zu unterziehen, zu diskutieren und zu systematisieren, um so das potentielle „Theorie-Dilemma“ innerhalb der Sozialpädagogik aufzulösen und neue, innovative Wege für eine im Wesentlichen an pädagogischen Dimensionen orientierte Theorie der Sozialpädagogik aufzuzeigen.

Vorwort Vorwort Im Hinblick auf die „allenthalben diffuse Diskussion um die wissenschaftlichen und theoretischen Kerngedanken sowie um das begriffliche und funktionale Selbstverständnis der Sozialpädagogik/Sozialarbeit“ (Schmidt 1981, III) hat Hans- Ludwig Schmidt in seiner Dissertation den Versuch unternommen, unterschied- che sozialpädagogische Entwürfe und Konzepte unter wissenschaftstheoretischen Aspekten und nach eigenen kritischen Überlegungen zu systematisieren. Aus d- sen Überlegungen entstand im Frühjahr 1981 die Monographie Theorien der So- alpädagogik (Schindele Verlag, Rheinstetten), in der Hans-Ludwig Schmidt die damals vorliegenden theoretischen Entwürfe der Sozialpädagogik einer kritischen Bestandsaufnahme unterzog und Konturen eines handlungstheoretischen, stets am einzelnen Menschen und dessen existenziellen Fragen orientierten Neuansatzes skizzierte. Dies vor allen Dingen aus dem fachlichen Interesse heraus, das „Th- rie-Dilemma“ innerhalb der damaligen Sozialpädagogik aufzulösen und neue, innovative Wege für eine im Wesentlichen an pädagogischen Dimensionen ori- tierte Theorie der Sozialpädagogik anzudenken. Ob das „Theorie-Dilemma“, das Hans-Ludwig Schmidt damals attestierte, heute als hinreichend gelöst bezeichnet werden darf, kann im Blick auf die bis jüngst geführten Debatten und vielfach erschienenen Publikationen zur Wiss- schaftlichkeit und theoretischen Fundierung der Sozialpädagogik nicht eindeutig geklärt werden. Wir, die 2006 (Mührel) und 2007 (Birgmeier) habilitierten Schüler von Hans-Ludwig Schmidt, der seit 1994 den Lehrstuhl für Sozialpädagogik, seit 2003 den Lehrstuhl für Sozialpädagogik und Gesundheitspädagogik an der - tholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt inne hat, haben nun die Fragenach den Theorien der Sozialpädagogik neu aufgerollt und aktuelle Antworten auf das sozialpädagogische „Theorie-Dilemma“ (falls es dieses überhaupt gibt!) gesucht.
Theorie(n) der Sozialpädagogik – reloaded!.- Sozialpädagogik und Heilpädagogik..- Sozialpädagogik in der Quadriga mit Individualpädagogik, Globalpädagogik und Kosmischer Pädagogik.- Der Überschuss der Sozialität. Alteritätsethische Revisionen der sozialpädagogischen Grundlegungen von Gemeinschaft bei Paul Natorp und Carl Mennicke.- Partial-Holismus – Eine werteorientierte Position der Theoriebildung in der Sozialpädagogik.- Fragile Professionalisierungen..- Gerechtigkeit, Fürsorge und Geschlecht..- Soziale Arbeit als „offenes Archiv“ gesellschaftlicher Konflikte.- Das Projekt einer kritischen Theorie Sozialer Arbeit – ein Zombi?.- Was ich liebte..- Exzentrisch in der Mitwelt – Helmuth Plessners philosophische Anthropologie als Anlass zu einem kritischen Nachdenken über das Bürgerbild der Sozialpädagogik.- Fallverstehen als Grundlage der Vorbereitung und nachträglichen Begründung sozialpädagogischer Hilfe.- Sozialpädagogik als Theorie der Jugendhilfe..- Sozialpädagogik – Plädoyer zur Historisierung eines Inszenierungsdilemmas.- Kommunalpädagogik.- „In aller Freundschaft“ – Thesen zu Personwerdung und Vermögensbildung.- Theorie und Praxis revisited oder: Sozialpädagogik als Handwerk betrachtet.
Vorwort Vorwort Im Hinblick auf die „allenthalben diffuse Diskussion um die wissenschaftlichen und theoretischen Kerngedanken sowie um das begriffliche und funktionale Selbstverständnis der Sozialpädagogik/Sozialarbeit“ (Schmidt 1981, III) hat Hans- Ludwig Schmidt in seiner Dissertation den Versuch unternommen, unterschied- che sozialpädagogische Entwürfe und Konzepte unter wissenschaftstheoretischen Aspekten und nach eigenen kritischen Überlegungen zu systematisieren. Aus d- sen Überlegungen entstand im Frühjahr 1981 die Monographie Theorien der So- alpädagogik (Schindele Verlag, Rheinstetten), in der Hans-Ludwig Schmidt die damals vorliegenden theoretischen Entwürfe der Sozialpädagogik einer kritischen Bestandsaufnahme unterzog und Konturen eines handlungstheoretischen, stets am einzelnen Menschen und dessen existenziellen Fragen orientierten Neuansatzes skizzierte. Dies vor allen Dingen aus dem fachlichen Interesse heraus, das „Th- rie-Dilemma“ innerhalb der damaligen Sozialpädagogik aufzulösen und neue, innovative Wege für eine im Wesentlichen an pädagogischen Dimensionen ori- tierte Theorie der Sozialpädagogik anzudenken. Ob das „Theorie-Dilemma“, das Hans-Ludwig Schmidt damals attestierte, heute als hinreichend gelöst bezeichnet werden darf, kann im Blick auf die bis jüngst geführten Debatten und vielfach erschienenen Publikationen zur Wiss- schaftlichkeit und theoretischen Fundierung der Sozialpädagogik nicht eindeutig geklärt werden. Wir, die 2006 (Mührel) und 2007 (Birgmeier) habilitierten Schüler von Hans-Ludwig Schmidt, der seit 1994 den Lehrstuhl für Sozialpädagogik, seit 2003 den Lehrstuhl für Sozialpädagogik und Gesundheitspädagogik an der - tholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt inne hat, haben nun die Frage nach den Theorien der Sozialpädagogik neu aufgerollt und aktuelle Antworten auf das sozialpädagogische „Theorie-Dilemma“ (falls es dieses überhaupt gibt!) gesucht.

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