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Wirkprozesse und personenbezogene Wirkungen von kollegialer Beratung

Theoretische Entwürfe und empirische Forschung
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783531921556
Veröffentl:
2009
Einband:
eBook
Seiten:
283
Autor:
Kim-Oliver Tietze
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Im Fokus dieser Dissertation stehen personenbezogene Wirkungen und dafür relevante Wirkprozesse von kollegialer Beratung. Diese werden aus theore- scher und empirischer Perspektive beleuchtet. Kollegiale Beratung ist ein p- sonenorientierter Beratungsansatz zur Reflexion beruflicher Praxis. Für den Ansatz werden vier charakteristische Kernmerkmale herausgearbeitet: (1) die Beratung wird im Gruppenmodus realisiert, (2) es werden Fälle aus der - rufspraxis einzelner Teilnehmer reflektiert, (3) der Beratungsprozess orientiert sich an einem Ablaufschema und (4) die Beratung geschieht wechselseitig ohne einen konstanten Leiter. Diese Merkmale erweisen sich als geeignetes Raster, um kollegiale Beratung klar von Formaten wie Supervision/Coaching sowie von abweichenden Varianten abzugrenzen. Das theoretische Fundament von kollegialer Beratung ist bisher schmal. Bezüge zu existierenden Theorien, z. B. zum stellvertretenden Lernen, erf- rungsbasierten Lernen und dem Forschungsprogramm Subjektive Theorien, lassen wesentliche Merkmale des Formats unberücksichtigt. Um die theore- schen Grundlagen von kollegialer Beratung zu erweitern, werden die vier Kernmerkmale sowie das Konstrukt der Kollegialität auf Basis weiterer - kenntnisse aus der deutsch- und englischsprachigen Literatur hinsichtlich ihrer spezifischen funktionalen Rollen für Wirkprozesse beleuchtet. Dabei zeichnet sich ab, dass eine Vielzahl von Variablen und Prozessen in einem komplexen Wirkgefüge von kollegialer Beratung Einfluss nehmen und ineinander greifen. So lassen sich z. B. allein für den Gruppenmodus förderliche und auch kritische Wirkprozesse annehmen, die Effekte für die individuelle Reflexion eines Falls modifizieren können.
Im Fokus dieser Dissertation stehen personenbezogene Wirkungen und dafür relevante Wirkprozesse von kollegialer Beratung. Diese werden aus theore- scher und empirischer Perspektive beleuchtet. Kollegiale Beratung ist ein p- sonenorientierter Beratungsansatz zur Reflexion beruflicher Praxis. Für den Ansatz werden vier charakteristische Kernmerkmale herausgearbeitet: (1) die Beratung wird im Gruppenmodus realisiert, (2) es werden Fälle aus der - rufspraxis einzelner Teilnehmer reflektiert, (3) der Beratungsprozess orientiert sich an einem Ablaufschema und (4) die Beratung geschieht wechselseitig ohne einen konstanten Leiter. Diese Merkmale erweisen sich als geeignetes Raster, um kollegiale Beratung klar von Formaten wie Supervision/Coaching sowie von abweichenden Varianten abzugrenzen. Das theoretische Fundament von kollegialer Beratung ist bisher schmal. Bezüge zu existierenden Theorien, z. B. zum stellvertretenden Lernen, erf- rungsbasierten Lernen und dem Forschungsprogramm Subjektive Theorien, lassen wesentliche Merkmale des Formats unberücksichtigt. Um die theore- schen Grundlagen von kollegialer Beratung zu erweitern, werden die vier Kernmerkmale sowie das Konstrukt der Kollegialität auf Basis weiterer - kenntnisse aus der deutsch- und englischsprachigen Literatur hinsichtlich ihrer spezifischen funktionalen Rollen für Wirkprozesse beleuchtet. Dabei zeichnet sich ab, dass eine Vielzahl von Variablen und Prozessen in einem komplexen Wirkgefüge von kollegialer Beratung Einfluss nehmen und ineinander greifen. So lassen sich z. B. allein für den Gruppenmodus förderliche und auch kritische Wirkprozesse annehmen, die Effekte für die individuelle Reflexion eines Falls modifizieren können.
Kollegiale Beratung – Merkmale, Grundlagen und Wirkungen.- Perspektiven auf wirkungsrelevante Merkmale kollegialer Beratung.- Empirische Fragestellungen und Konstrukte.- Konzeption und Realisierung der Intervention.- Konzeption und Realisierung der Evaluation.- Evaluationsergebnisse.- Diskussion.
Im Fokus dieser Dissertation stehen personenbezogene Wirkungen und dafür relevante Wirkprozesse von kollegialer Beratung. Diese werden aus theore- scher und empirischer Perspektive beleuchtet. Kollegiale Beratung ist ein p- sonenorientierter Beratungsansatz zur Reflexion beruflicher Praxis. Für den Ansatz werden vier charakteristische Kernmerkmale herausgearbeitet: (1) die Beratung wird im Gruppenmodus realisiert, (2) es werden Fälle aus der - rufspraxis einzelner Teilnehmer reflektiert, (3) der Beratungsprozess orientiert sich an einem Ablaufschema und (4) die Beratung geschieht wechselseitig ohne einen konstanten Leiter. Diese Merkmale erweisen sich als geeignetes Raster, um kollegiale Beratung klar von Formaten wie Supervision/Coaching sowie von abweichenden Varianten abzugrenzen. Das theoretische Fundament von kollegialer Beratung ist bisher schmal. Bezüge zu existierenden Theorien, z. B. zum stellvertretenden Lernen, erf- rungsbasierten Lernen und dem Forschungsprogramm Subjektive Theorien, lassen wesentliche Merkmale des Formats unberücksichtigt. Um die theore- schen Grundlagen von kollegialer Beratung zu erweitern, werden die vier Kernmerkmale sowie das Konstrukt der Kollegialität auf Basis weiterer - kenntnisse aus der deutsch- und englischsprachigen Literatur hinsichtlich ihrer spezifischen funktionalen Rollen für Wirkprozesse beleuchtet. Dabei zeichnet sich ab, dass eine Vielzahl von Variablen und Prozessen in einem komplexen Wirkgefüge von kollegialer Beratung Einfluss nehmen und ineinander greifen. So lassen sich z. B. allein für den Gruppenmodus förderliche und auch kritische Wirkprozesse annehmen, die Effekte für die individuelle Reflexion eines Falls modifizieren können.

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