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Zeiten des Übergangs

Sozialer Wandel des Übergangs in das Erwachsenenalter
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I
ISBN-13:
9783531922294
Veröffentl:
2010
Einband:
eBook
Seiten:
300
Autor:
Dirk Konietzka
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Übergang in das Erwachsenenalter gilt als Lebensphase, in der Tendenzen der De-Standardisierung und Individualisierung des Lebensverlaufs besonders weit vorangeschritten sind. Demnach erstrecken sich Ereignisse wie der Auszug aus dem Elternhaus, der Beginn einer Ausbildung, der Erwerbseinstieg, die Gründung einer Lebensgemeinschaft und die Familiengründung zunehmend über ausgedehnte Zeiträume, sie haben einen diffuseren Charakter gewonnen und ihre Reihenfolge ist ungeregelter und weniger vorhersagbar geworden.
Dieses Buch untersucht den Wandel des Übergangs in das Erwachsenenalter in Deutschland in langfristiger Perspektive. Die Analyse der „Zeiten des Übergangs“ beschreibt die zentralen Veränderungen in den privaten und öffentlichen Sphären der Lebensverläufe junger Frauen und Männer und analysiert die Dynamik der Ver- und Entkopplung von Lebensereignissen im Kohortenvergleich. In der Summe ergibt sich ein differenziertes Bild des Wandels, das eindimensionalen Vorstellungen einer zunehmenden De-Standardisierung des Übergangs in das Erwachsenenalter widerspricht.
Der Übergang in das Erwachsenenalter gilt als Lebensphase, in der Tendenzen der De-Standardisierung und Individualisierung des Lebensverlaufs besonders weit vorangeschritten sind. Demnach erstrecken sich Ereignisse wie der Auszug aus dem Elternhaus, der Beginn einer Ausbildung, der Erwerbseinstieg, die Gründung einer Lebensgemeinschaft und die Familiengründung zunehmend über ausgedehnte Zeiträume, sie haben einen diffuseren Charakter gewonnen und ihre Reihenfolge ist ungeregelter und weniger vorhersagbar geworden.
Dieses Buch untersucht den Wandel des Übergangs in das Erwachsenenalter in Deutschland in langfristiger Perspektive. Die Analyse der „Zeiten des Übergangs“ beschreibt die zentralen Veränderungen in den privaten und öffentlichen Sphären der Lebensverläufe junger Frauen und Männer und analysiert die Dynamik der Ver- und Entkopplung von Lebensereignissen im Kohortenvergleich. In der Summe ergibt sich ein differenziertes Bild des Wandels, das eindimensionalen Vorstellungen einer zunehmenden De-Standardisierung des Übergangs in das Erwachsenenalter widerspricht.
Einleitung: Die ‚Zeiten des Übergangs‘.- Definitionen, Konzepte und Perspektiven des Lebenslaufs.- Institutionalisierung, Individualisierung und De-Standardisierung – Der theoretische Diskurs des sozialen Wandels des Lebenslaufs.- Institutionelle Rahmenbedingungen des Wandels des Lebenslaufs – Familie und Wohlfahrtsstaat.- Der Übergang in das Erwachsenenalter – Konzepte und Dimensionen.- Hypothesen zum Wandel des Übergangs in das Erwachsenenalter.- Makrostrukturen der Statuspassage in das Erwachsenenleben.- Die Verlaufsstandardisierung des Übergangs in das Erwachsenenalter.- Die Kopplung des Auszugs aus dem Elternhaus mit anderen Übergängen im frühen Erwachsenenalter.- Der Übergang in das Erwachsenenalter in Ostdeutschland.- Lebensform und Familiengründung in Ost- und Westdeutschland in den 1990er Jahren.- Resümee und Diskussion – Die Zeiten des Übergangs und der soziale Wandel des Lebenslaufs im frühen Erwachsenenalter.
Der Übergang in das Erwachsenenalter gilt als Lebensphase, in der Tendenzen der De-Standardisierung und Individualisierung des Lebensverlaufs besonders weit vorangeschritten sind. Demnach erstrecken sich Ereignisse wie der Auszug aus dem Elternhaus, der Beginn einer Ausbildung, der Erwerbseinstieg, die Gründung einer Lebensgemeinschaft und die Familiengründung zunehmend über ausgedehnte Zeiträume, sie haben einen diffuseren Charakter gewonnen und ihre Reihenfolge ist ungeregelter und weniger vorhersagbar geworden.
Dieses Buch untersucht den Wandel des Übergangs in das Erwachsenenalter in Deutschland in langfristiger Perspektive. Die Analyse der „Zeiten des Übergangs“ beschreibt die zentralen Veränderungen in den privaten und öffentlichen Sphären der Lebensverläufe junger Frauen und Männer und analysiert die Dynamik der Ver- und Entkopplung von Lebensereignissen im Kohortenvergleich. In der Summe ergibt sich ein differenziertes Bild des Wandels, das eindimensionalen Vorstellungen einer zunehmenden De-Standardisierung des Übergangs in das Erwachsenenalter widerspricht.

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