Beschreibung:
Die Unternehmung war lange in der Wirtschaftstheorie ein blinder Fleck und in der Soziologie auf ihre Organisation reduziert. Die in diesem Band vereinigten Beiträge von Mikl-Horke, Pirker und Resch gehen von der Konzeption der Unternehmung in der Neuen Institutionenökonomik aus, erörtern diese kritisch auf der Grundlage bedeutender Ansätze der Soziologie, der heterodoxen Ökonomie und der Wirtschaftsgeschichte und suchen nach interdisziplinären Anschlussmöglichkeiten. Aus diesen sozialwissenschaftlichen Perspektiven werden wichtige Aspekte der Unternehmung als historisches, soziales und institutionelles Phänomen herausgearbeitet und damit die Einseitigkeit der kostentheoretischen Sicht überwunden.
Die Unternehmung war lange in der Wirtschaftstheorie ein blinder Fleck und in der Soziologie auf ihre Organisation reduziert. Die in diesem Band vereinigten Beiträge von Mikl-Horke, Pirker und Resch gehen von der Konzeption der Unternehmung in der Neuen Institutionenökonomik aus, erörtern diese kritisch auf der Grundlage bedeutender Ansätze der Soziologie, der heterodoxen Ökonomie und der Wirtschaftsgeschichte und suchen nach interdisziplinären Anschlussmöglichkeiten. Aus diesen sozialwissenschaftlichen Perspektiven werden wichtige Aspekte der Unternehmung als historisches, soziales und institutionelles Phänomen herausgearbeitet und damit die Einseitigkeit der kostentheoretischen Sicht überwunden.
Anmerkungen zur Theorie der Firma und Transaktionskostenökonomik im Sinne von Ronald H. Coase und Oliver E. Williamson - Max Weber und die Theorie der Unternehmung - Die Firma als Anstoß für institutionalistisches Denken in der Ökonomie - Wirtschaftssoziologische und gesellschaftstheoretische Perspektiven der Unternehmung - Neue Institutionenökonomik, kulturelle Komplexität und Wirtschaftsgeschichte - Zum Abschluss: Das Unternehmen in interdisziplinärer Sicht