Platons "Staat"

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220x145x23 mm
Beschreibung:

Wolfgang Kersting, geb. 1946, Professor für Philosophie an der Universität Kiel. Studium in Göttingen und Hannover, Lehrtätigkeit in Hannover, Göttingen, Marburg und München (am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft). Buchveröffentlichungen: Wohlgeordnete Freiheit. Immanuel Kants Rechts- und Staatsphilosophie (1984; erw. Taschenbuchauflage 1993); Niccolo Machiavelli. Leben - Werk - Wirkung (1988); Positionen der Philosophie der Gegenwart (3 Teile, 1989); Thomas Hobbes (1992); John Rawls (1993); Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags (1994); Recht, Gerechtigkeit und demokratische Tugend (1997); Platons 'Staat' (1999).
Diese erste vollständige Interpretation von Platons 'Staat' in deutscher Sprache bietet im Rahmen einer genauen Analyse der Argumente eine textnahe Erschließung der platonischen Gedankenführung. Die argumentationslogische Würdigung wird verknüpft mit einer Untersuchung der reichhaltigen literarischen Formelemente des 'Staats'. Um die systematische Eigentümlichkeit des platonischen Denkens und den philosophiegeschichtlichen Ort dieses Dialogs genauer bestimmen zu können, wird die Textinterpretation durch philosophiehistorische Vergleichsskizzen angereichert, in denen die platonischen Überzeugungen den Positionen anderer Denker, wie z.B. Machiavelli, Hobbes oder Kant, gegenübergestellt werden.
Mit diesem Buch liegt die erste vollständige Interpretation von Platons 'Staat' in deutscher Sprache vor. Sie verfolgt drei Ziele: Im Rahmen einer textgenauen Erschließung des Argumentationsverlaufs sucht sie die vorgetragenen Einzelargumente in klare Konturen zu fassen und kritisch zu diskutieren, denn weder Verehrung noch historischer Abstand sollten daran hindern, Platons Gedanken sorgfältig zu prüfen und zu würdigen. Neben der argumentationslogischen Analyse untersucht die Darstellung den kompositorischen Zusammenhang der Argumente und Lehrstücke sowie ihre literarische Fassung. Damit wird der Aufbau des Werks freigelegt, der Rhythmus der Gedankenführung bestimmt und die enge Verbindung zwischen Gedankenkunst und Sprachkunst bei Platon herausgestellt. Zur Texterschließung treten außerdem philosophiehistorische Vergleichsbetrachtungen, in denen die platonischen Überzeugungen den Positionen anderer Denker, wie z.B. Machiavelli, Hobbes oder Kant, gegenübergestellt werden. Dadurch werden die systematische Eigentümlichkeit und der philosophiegeschichtliche Ort von Platons 'Staat' genauer bestimmt.

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