Spielregeln der Mächtigen

Mittelalterliche Politik zwischen Gewohnheit und Konvention. Tagungsbd.. Tagungsbd.
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220x145x28 mm
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Claudia Garnier habilitierte sich 2008 und lehrt mittelalterliche Geschichte an der Universität Münster. Hermann Kamp, geb. 1959, ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Paderborn.
Politische 'Spielregeln' und Konventionen spielten im Mittelalter bei der politischen Willensbildung und der Herrschaftsausübung eine herausragende Rolle. Interdisziplinär wird hier eine Summe unter dieses Forschungsfeld gezogen, das für eine allgemeine Geschichte des politischen Verhaltens in der Vormoderne grundlegend ist.
Politische "Spielregeln" sind Verhaltensnormen im Konfliktfall, die zwar nicht schriftlich fixiert sind, denen sich die Mächtigen des Mittelalters aber nicht entziehen konnten. Der Begriff hat das Verständnis für die Mechanismen mittelalterlicher Konfliktaustragung in den letzten Jahren erheblich erweitert und deren Untersuchung für eine allgemeine Geschichte des politischen Verhaltens in der Vormoderne nutzbar gemacht. In breiter Form und interdisziplinär zieht der Band nun eine Summe unter dieses Forschungsfeld. Prominente Geschichtswissenschaftler, Germanisten und Rechtshistoriker gehen dabei vor allem der Frage nach dem Grad der Normativität der Spielregeln und ihrem Verhältnis zum Recht nach. Mit Beiträgen von Sverre Bagge, Philippe Buc, Hans-Werner Goetz, Stephan Jaeger, Hermann Kamp, Hagen Keller, Dieter Mertens, Jan-Dirk Müller, Werner Röcke, Bernd Schneidmüller, Klaus Schreiner, Stefan Weinfurter und Horst Wenzel.

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