Klohn/Voth, Agrargeographie

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246x198x12 mm
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Werner Klohn, geb. 1958, ist außerplanmäßiger Professor für Geographie an der Universität Vechta. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Agrarstrukturforschung, Nutzungskonflikte in ländlichen Räumen sowie Strukturen und Probleme ländlich geprägter Siedlungen.Andreas Voth, geb. 1964, ist Privatdozent für Geographie an der Universität Vechta. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Themenkomplexen aus der Wirtschafts- und Agrargeographie, der Regionalentwicklung und der Entwicklung ländlicher Räume.Prof. Dr. Hans-Dieter Haas, geb. 1943, war bis 2008 ord. Professor für Wirtschaftsgeographie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist Begründer der Reihe "Geowissen kompakt" bei der WBG.Prof. Dr. Bernd Cyffka ist Professor für Angewandte Physische Geographie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.Jürgen Schmude ist Professor für Wirtschaftsgeographie und Tourismusforschung am Department für Geographie der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Anhaltende Diskussionen um Milchpreis oder Bedeutung biologischer Landwirtschaft gehen in gesellschaftliche Diskurse über. Das Buch analysiert die Situation und offeriert Lösungsansätze auf nationaler wie internationaler Ebene.
Moderner, zeitgemäßer AnsatzEinbezug von EU-Agrarpolitik, GATT/WTO, etc.Einzige Kurzeinführung in ein Studienfach mit zunehmenden Studierendenzahlenauch für Nebenfachstudenten geeignet (z. B. aus den Fächern Naturschutzbiologie oder Agrarwissenschaft)
Die Landwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten einen entscheidenden Wandel erfahren und in manchen Ländern starke Bedeutungsverluste hinnehmen müssen. Nichtsdestotrotz spielt sie im Rahmen von EU-Verträgen und der Subventionspolitik vieler Länder weiterhin eine bedeutende Rolle. Anhaltende Diskussionen um den Milchpreis, die Bedeutung der biologisch ausgerichteten Landwirtschaft oder um die Rolle des Landwirts im 21. Jahrhundert (Der Landwirt als Landschaftspfleger) gehen in gesellschaftliche Diskurse über. Die Agrargeographie analysiert die derzeitige Situation und versucht Lösungsansätze auf nationaler wie internationaler Ebene zu offerieren. Längst ist der Agrargeograph seinem alten Image als "Flurbereiniger" und "Ertragmaximierer" entwachsen. Die moderne Agrargeographie ist vielmehr eine managementbasierte Fachdisziplin, die sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellt. Mit dem Bedeutungsgewinn von ökologischer Landwirtschaft, Kulturlandschafts- und Bodenschutz sowie bestimmten Naturschutzaufgaben, die nur von der Landwirtschaft übernommen werden können, bildet die Agrargeographie einen thematischen Schwerpunkt innerhalb der Geowissenschaften.

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