Munz, Philosophinnen des 20...

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Munz, RegineRegine Munz ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Theologischen Seminar der Universität Basel und protestantische Psychiatrieseelsorgerin; Veröffentlichungen zur Theologie des 20. Jahrhunderts, zur Feministischen Theorie, zur Sprachphilosophie und Religionsphilosophie.
In diesem Sammelband werden bedeutende, ganz unterschiedliche Richtungen vertretende Philosophinnen des 20. Jh. mit ihren Denkansätzen vorgestellt. Es wird deutlich, dass trotz der unterschiedlichen Ausgangspunkte das Konzept der Kontingenz, d.h. der Zufälligkeit und historischen Bedingtheit von Ordnungs- und Begriffssystemen, ein wesentliches gemeinsames Moment ihres Denkens darstellt.Mit Beiträgen von H. B. Gerl-Falkovitz, M. Wicki-Vogt, S. Henke, C. Peres, R. Munz, K. Meyer, P. Purtschert, R. Sotos, B. Reiter, F. Frei Gerlach und K. Hönig.
Sonderausgabe. Auslieferung:Books on Demand GmbHGutenbergring 53 D - 22848 Norderstedt
Regine Munz, Einleitung. Von nicht-notwendigen Wirklichkeiten: Denkerinnen der Kontingenz Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Edith Stein. Kontingenz im Spannungsfeld von Ontologie und Phänomenologie Maja Wicki-Vogt, Simone Weil. Kontingenz im Widerspruch der Identität Silvia Henke, Simone de Beauvoir. Kontingenz als Bedrohung, als Chance und als Gegenwart Constanze Peres, Susanne K. Langer. Pluralität menschlicher Symbolisierungen. Zur Semantik und Ontologie der Gegenwart Regine Munz, Iris Murdoch. Lob der Kontingenz Katrin Meyer, Hannah Arendt. Auf der Suche nach der Freiheit jenseits von Souveränität Patricia Purtschert,Judith Butler. Macht der Kontingenz- Begriff der Kritik Rachael Sotos, Agnes Heller. Philosophin der Kontingenz Barbara Reiter, Seyla Benhabib. Meine Kontingenz und unsere Vernunft Franziska Frei Gerlach, Luce Irigaray. Kontingenz als Differenz Kathrin Hönig, Lynn Hankinson Nelson und Sandra Harding. Feministische Wissenschaftstheorie und Kontingenz Die Autorinnen
Obwohl Philosophinnen im 20. Jahrhundert die Philosophiegeschichte wesentlich mit geprägt haben, kommen sie in den wichtigsten Überblicksdarstellungen gar nicht oder nur am Rande vor. In diesem Buch werden endlich die wichtigsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts wie Simone Weil, Edith Stein, Hannah Arendt, Simone de Beauvoir u.v.a. porträtiert. Diese Philosophinnen vertreten ganz unterschiedliche Richtungen. Trotz der Verschiedenartigkeit ihrer Denkansätze ist aber auch eine auffallende Gemeinsamkeit zu erkennen: das Nachdenken über Kontingenz, d.h. über die Nicht-Notwendigkeit, Zufälligkeit und historische Bedingtheit von Ordnungs- und Begriffssystemen, die bislang als festgefügt galten.

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