Messel

Schätze der Urzeit
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Gewicht:
670 g
Format:
245x184x17 mm
Beschreibung:

Norbert Micklich ist Kurator der Ausstellung, Leiter der Messel-Forschung am HLMD.Gabriele Gruber ist Kuratorin der Ausstellung, Leiterin der Abt. Naturgeschichte, Geologie-Paläontologie und Mineralogie am HLMD.
Jes Rust, geb. 1963, ist Professor für Invertebratenpaläontologie am Steinmann-Institut der Universität Bonn. Seit 2003 ist er Herausgeber der Palaeontographica (Abt. A). Von 2007 bis 2009 war er Präsident der Paläontologischen Gesellschaft.
Wighart von Koenigswald, Professor für Paläontologie an der Universität Bonn, hat viele Jahrzehnte über die Merkmale der Arten, ihre Vergesellschaftung, das stratigraphische Auftreten ihrer Fossilien und ihr Aussterben gearbeitet. Unter seiner Leitung kam es zu wesentlichen Entdeckungen von exotischen Tieren aus der letzten Warmzeit vor 120.000 Jahren. Seine weiteren Forschungsgebiete in der Paläontologie sind die biologischen Anpassungsformen der Säugetiere des Alttertiärs, besonders aus der Grube Messel, und die Evolution eines für die Säugetiere höchst wichtigen Baustoffes, des Zahnschmelzes. Immer wieder arbeitete er mit Archäologen zusammen und begleitete sie bei Höhlengrabungen von Schwäbischer Alb bis in die Kanadische Arktis. In mehr als 150 wissenschaftlichen Arbeiten hat er die Forschung vorangetrieben.Gabriele Gruber ist Kuratorin der Ausstellung, Leiterin der Abt. Naturgeschichte, Geologie-Paläontologie und Mineralogie am HLMD.
Volker Wilde ist Leiter der Abteilung Paläobotanik am Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg, Frankfurt a.M.
Jörn Köhler ist Kustos der Abt. Naturgeschichte, Zoologie am HLMD.
Mario Drobek ist Paläontologischer Präparator am HLMD.
Cornelia Kurz ist freie Mitarbeiterin am HLMD.
Christina Karla Reimann ist wissenschaftliche Volontärin in der Abt. Naturgeschichte, Geologie-Paläontologie und Mineralogie am HLMD.
Der Band zeigt die umfangreichste und spektakulärste Auswahl von Messel-Fossilien, die jemals für eine Sonderausstellung zusammengestellt wurde. Renommierte Naturkundler und Paläontologen geben eine Einführung und erläutern die brillanten großformatigen Bilder.
Vor 65 Mio. Jahren starben die Dinosaurier aus. In der Folgezeit begannen sich die Säugetiere explosionsartig zu entwickeln. Anhand der Funde aus der Grube Messel, die auch als "Wiege der Säugetiere" bezeichnet wird, präsentiert das Hessische Landesmuseum Darmstadt (HLMD) eine einzigartige Ausstellung zu dieser Zeit. Neben der Entstehungsgeschichte der Grube werden die Forschung, die Grabungen und die Präparation der Fossilien vorgestellt. Die Einmaligkeit dieses UNESCO-Weltnaturerbes liegt in der Vielzahl der ungewöhnlich gut erhaltenen Fossilien, die in hervorragenden Fotos wiedergegeben werden. Kurze, verständliche Erläuterungen geben einen unvergleichlichen Einblick in die damalige Lebenswelt und stellen den Bezug zur heutigen Tierwelt her. Entgegen sonst üblichen Funden, bei denen lediglich Zähne und Knochenreste Rückschlüsse erlauben, zeigen die in der Grube Messel gefundenen Lebewesen nahezu komplett erhaltene Skelette, teilweise mit Haut, Haaren und sogar Resten der letzten Mahlzeit.

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