Sprachmodalitäten

Das gestimmte Wie des Sprachlichen
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Prof. Dr. Anna-Katharina Gisbertz lehrt Neuere Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Kulturtechnik an der Technischen Universität Dortmund.

Csongor Lörincz (Prof. Dr.), ist Leiter des Fachgebiets Ungarische Literatur und Kultur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Literaturtheorie (v.a. Lyrik), Sprachtheorie (v.a. Performativität), vergleichende Literaturgeschichte v.a. im ungarisch- und deutschsprachigen Kontext.Hajnalka Halász (PhD, Dr.), ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literaturtheorien, Sprach- und Kulturtheorien sowie ungarische Literaturgeschichte.
Im vorliegenden Band wird der Vorschlag gemacht, den stimmenden wie gestimmten Charakter des Sprachlichen mit dem Sammelbegriff "Sprachmodalitäten" zu belegen und die prinzipielle Frage nach den Korrelationen, besser: Interpenetrationen von Stimmungs- und Spracheffekten als Modalitäten der Sprache selbst zu stellen.
Das Thema der Stimmungen, Affekte und Emotionen ist in den Kultur- und Literaturwissenschaften, gar in der Philosophie nicht neu, es erfreute sich in den letzten ca. 15 Jahren geradezu allgemeiner Beliebtheit, emblematisch dafür könnte das Label "Languages of Emotion" stehen. Dabei ist doch auffällig, dass "Emotion" in vielfältiger Weise thematisiert wurde, "Language(s)" hingegen weniger. Mögliche Sprachkonzepte und Sprachmodi, die in dieser Verbindung von Relevanz wären, wurden selten systematisch befragt. So stellt sich die Frage, wie man der sprachlichen Seite, gar Ermöglichung von Gestimmtheit, Affekten und Emotionen nachgehen könnte. Im vorliegenden Band wird der Vorschlag gemacht, diesen stimmenden wie gestimmten Charakter des Sprachlichen mit dem Sammelbegriff "Sprachmodalitäten" zu belegen und die prinzipielle Frage nach den Korrelationen, besser: Interpenetrationen von Stimmungs- und Spracheffekten als Modalitäten der Sprache selbst zu stellen.

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