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Quellen zu den deutsch-sowjetischen Beziehungen 1945 - 1991

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Dieser zweite Band zu den deutsch-sowjetischen Beziehungen erschließt mit 99 Quellen den Zeitraum von der Teilung bis zur Wiedervereinigung Deutschlands. Er spiegelt die Intentionen westlicher Politik und die verschiedenen Optionen der sowjetischen Deutschlandpolitik. Schwerpunkte der Quellenauswahl betreffen den umstrittenen Status von Deutschland und die Berlin-Frage sowie später die Gorbatschow-Zeit. Deutlich wird, welche Kräfte zu welcher Zeit und mit welchen Ergebnissen die Politik gestalteten, die schließlich zur einvernehmlich geregelten Einheit Deutschlands und zu einem partnerschaftlichen Verhältnis mit Russland führte. Die Einführung des Herausgebers und ein umfangreiches Verzeichnis weiterführender Literatur machen diese Sammlung von Schlüsseldokumenten – u.a. erst in jüngster Zeit veröffentlichte Archivalien aus russischen Beständen – zu einem unerlässlichen Nachschlage- und Lesewerk.
Dieser zweite Band mit Quellen zu den deutsch-sowjetischen Beziehungen deckt den Zeitraum von der Teilung bis zur Wiedervereinigung Deutschlands ab, von der Erklärung Molotows auf der Pariser Außenministerkonferenz 1946 bis zur Stellungnahme Helmut Kohls zum Rücktritt Gorbatschows. Er spiegelt die Intentionen westlicher Politik und deren Wahrnehmung in Moskau wie auch die verschiedenen Optionen der sowjetischen Deutschlandpolitik wider. Sie reichten in der Nachkriegszeit von einem vereinten Deutschland, das sich in allen Politikbereichen am sowjetischen Modell ausrichten sollte, über ein neutrales Deutschland bis zu einem geteilten Land mit verschiedenen Lösungsmöglichkeiten für die Berlin-Frage. Einen Schwerpunkt der Quellenauswahl bilden Dokumente der Gorbatschow-Zeit, die verdeutlichen, welche Kräfte zu welcher Zeit, unter welchen Bedingungen und mit welchen Ergebnissen die Politik gestalteten, die schließlich zur einvernehmlich geregelten Einheit Deutschlands und zu einem partnerschaftlichen Verhältnis mit Russland führte. Die 99 Quellen dokumentieren problemorientiert über die Ereignisgeschichte hinaus die wechselhaften Motive und Handlungsmuster der beiden Akteure im Schatten des Kalten Krieges und stellen das bilaterale Verhältnis in den gesamteuropäischen und weltpolitischen Zusammenhang. Gerade die Einbeziehung erst in jüngster Zeit veröffentlichter Archivalien insbesondere aus russischen Beständen macht diese Sammlung von Schlüsseldokumenten zu einem unerlässlichen Nachschlage- und Lesewerk.

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