Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe 1991/92

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Beschreibung:

XX. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Geburtshilfe und Gynäkologie (DGPGG e.V.), Heidelberg, 13.-16. Februar 1991
Psychotherapeutische Reflexionen.- Die psychotherapeutische Einstellung des Arztes auf seinen Patienten.- Verwirklichung der psychosomatischen Einstellung in der Praxis.- Der "Psycho-Doc"- Dilemma zwischen Können, Wollen und Dürfen - oder: Integration einer psychosomatischen Arbeitsweise in die Frauenklinik.- Frauenärztliche Selbstreflexionen.- Die Geschlechterfrage in der Gynäkologie.- Idealbilder und Realerfahrungen von Paar- und Familienbeziehungen bei Gynäkolog(inn)en.- Die derzeitige Situation des Frauenarztes: soziopsychologische Implikationen.- Theoretische Grundlagen psychosomatischen Handelns.- Probleme der Psychodiagnostik in der Gynäkologie und Geburtshilfe.- Zur Bedeutung der psychoanalytischen Psychosomatik für die gynäkologische Praxis.- Die Behandlung psychosomatischer Patienten in einer Ärztegruppe als didaktisches Modell.- Aus Forschung und Praxis.- Motivation zur Brustoperation bei gesunden Frauen. Eine retrospektive und prospektive Studie.- Psychosomatische Aspekte der zervikalen intraepithelialen Neoplasie.- Besuch bei Frauenärztin bzw. Frauenarzt. Ängste und ihre Bewältigung.- Der Frauenarzt im Konflikt zwischen stützender Beratung und aufdeckender Psychotherapie am Beispiel einer schwierigen Schwangerschaftskonfliktberatung.- Mütter, Väter und Töchter.- Die Bedeutung des Vaters für die weibliche Entwicklung und eine mütterliche Identität.- "Was hat man dir, du armes Kind, getan?"Zur Vielfalt der Mütter-Tochter-Beziehungen.
In dem vorliegenden Band sind die Vortriige der xx. J ahrestagung der DGPGG veraffentlicht. Die ramische 20 ist gleichzeitig das Chromosomenzeichen der Weiblichkeit, so daB diese Zahl als Jubiliium filr einen KongreB psychosomatisch tiitiger Gyniikologen, die die Weiblichkeit und im weiteren Sinne die Geschlechtlichkeit zu einem der zentralen Themen ihres Berufslebens gewahlt haben, ganz besonders gut paBt. Beim Nachdenken tiber die Gestaltung des Programmheftes war deshalb bald klar, daB die xx in Form eines weiblichen Chromosomenpaares das Symbol sein sollte. Wir baten einen befreundeten Genetiker um Dias und waren fasziniert von der phantastischen Vielfalt solcher Paare. Dasjenige, das wir fUr die Gesamtgestaltung des Programmes auswahlten, schien uns beson ders geeignet, da es vieles von dem auszudrticken scheint, was uns als in der psychosomatischen Gyniikologie Tiitige beschiiftigt: Zuniichst ist es eben das Chromosom der Weiblichkeit, aber es ist nicht statisch, sondern bewegt - mit vielen verschiedenen Facetten. Wenn man der Phantasie etwas Raum gibt, kann man darin auch ein Paar sehen mit miinnlichen und weiblichen Anteilen, ein Paar, bei dem es Stabilitiit un& Flexibilitiit zugleich gibt, ein Paar, das einander zugewandt ist und doch Abstand zuliiBt; es gibt verftihre rische Erotik darin und Mtitterlichkeit - kurz, vieles von dem, was uns bertihrt und stimuliert. Selbstverstiindlich sind dies hachst persanliche Projektionen. Sie sollen zu jeweils eigenen Projektio nen anregen. Dieses - die Beschiiftigung mit uns selbst - war das Thema der xx.

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