Lehrbuch Pflegemanagement

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616 g
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235x155x23 mm
Beschreibung:

Bernd Seeberger, Professor für angewandte Gerontologie an der Evangelischen Fachhochschule Nürnberg, Leiter des Instituts für angewandte Altersforschung und Ethik, Nürnberg.
Das neue Selbstverständnis der Pflege, Professionalisierung und Akademisierung, erfordert eine breite Ausbildungsbasis, zu der ethische Grundlagen genauso gehören wie die praktische Umsetzung des Pflegekonzepts im Management. Das Lehrbuch vermittelt dem künftigen Pflegemanager Grundlagen im Bereich Pflegemenagement, die eine Spannbreite von der Organisationslehre über Kommunikationsmodelle und Personalführung bis hin zum Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement aufweisen. Anschaulich und übersichtlich, mit vielen Beispielen und Checklisten, wird der breitgefächerte Stoff aufbereitet. Wissens- und Transferfragen jeweils am Kapitelende sind speziell für die Prüfungsvorbereitung gedacht.
1 Ethische Grundlagen für das berufliche Handeln im Pflegemanagement.- 1.1 Zur gesellschaftspolitischen Bedeutung von Ethik.- 1.2 Ethik als systematische Reflexion menschlichen Handelns.- 1.2.1 Normative Ethik.- 1.2.2 Deskriptive Ethik.- 1.2.3 Metaethik.- 1.3 Die Bedeutung verantworteter Ethik für das Pflegemanagement: Ethik als Führungsinstrument.- 1.4 Die Beziehung zwischen Ethik und Qualitätsmanagement.- 1.5 Konkrete Umsetzung: Themenspezifische Beispiele.- 1.5.1 Schlüsselqualifikationen.- 1.5.2 Personalführung.- 1.6 Forderungen für die Aus-, Fort- und Weiterbildung.- Literatur.- 2 Qualitätsmanagement.- 2.1 Rechtliche Rahmenbedingungen.- 2.2 Die Terminologie von Qualität und Qualitätsmanagement.- 2.3 Orientierung am Kunden.- 2.4 Qualitätssicherungs- und Qualitätsmanagementsysteme.- 2.4.1 Dr.-Donabedian-Konzept.- 2.4.2 Die Internationalen Normen der DIN-EN-ISO 9000 ff.- 2.4.3 Total Quality Management.- Literatur.- 3 Aspekte der Gesprächsführung im Pflegemanagement.- 3.1 Gesprächsführung auf dem Hintergrund gesellschaftlicher Bedingungen.- 3.2 Bedeutung der Gesprächsführung für das Pflegemanagement.- 3.2.1 Von der Versorgung zu Interaktion und Begleitung.- 3.2.2 Betrachtung des Individuums und Beziehungsgestaltung.- 3.3 Qualitätsmanagement in der Pflege.- 3.4 Methoden und Techniken der Gesprächsführung.- 3.4.1 Einführung.- 3.4.2 Das Verstehen einer Nachricht.- 3.4.3 Drei Grundhaltungen für ein förderliches Gespräch.- 3.4.4 Die Dreiheit von Ich - Wir - Es in dynamischer Balance.- 3.5 Anforderungen an Bildungsmaßnahmen.- Literatur.- 4 Personalentwicklung und Mitarbeiterführung.- 4.1 Grundsätze zum Führungsverständnis.- 4.2 Die Führungskraft als Visionär.- 4.2.1 Wie entsteht eine Vision?.- 4.2.2 Zusammenhang von Vision und Strategie.- 4.3 Die Führungskraft als Personalentwickler.- 4.3.1 Personalauswahl als Führungsaufgabe.- 4.3.2 Personalförderung als Führungsaufgabe.- 4.3.3 Rahmenbedingungen gestalten als Führungsaufgabe.- 4.4 Die Führungskraft als Manager.- 4.4.1 Management, was heißt das?.- 4.4.2 Was meint Gestaltung von Strukturen und Prozessen?.- 4.4.3 Wie erkennt eine Führungskraft nun Veränderungsbedarf?.- 4.4.4 Management-Informations-System.- 4.4.5 Steuerung und Controlling.- 4.5 Führung in der Pflege.- Literatur.- 5 Kommunikationssysteme im Pflegemanagement.- 5.1 Theoretische Systeme der Kommunikation.- 5.1.1 Das Sender-Empfänger-Modell.- 5.1.2 Die Transaktionsanalyse (TA).- 5.1.3 Die Themenzentrierte Interaktion (TZI).- 5.1.4 Zusammenfassung.- 5.2 Multimediasysteme der Kommunikation.- 5.3 Praxisorientierte Systeme der Kommunikation.- 5.3.1 Das Besprechungsmanagement.- 5.3.2 Die Pflegevisite.- 5.3.3 Das Zielvereinbarungsgespräch.- 5.3.4 Zusammenfassung.- 5.4 Der Gesundheitsmarkt - ein Markt mit Zukunft?!.- Literatur.- 6 Selbstmanagement.- 6.1 Voraussetzungen für richtiges Selbstmanagement.- 6.1.1 Selbstwahrnehmung.- 6.1.2 Angst und Streßverarbeitung.- 6.1.3 Erfolgs-oder Mißerfolgsorientierung.- 6.1.4 Persönliche Strategie.- 6.1.5 Selbstorganisation.- 6.1.6 Informationsmanagement.- 6.1.7 Motivation, Bestätigung und Kritik.- 6.2 Anforderungen an Aus-, Fort- und Weiterbildung.- 6.3 Überprüfung des Aus-, Fort- und Weiterbildungserfolgs.- 6.4 Selbstmanagement bei schriftlichen Arbeiten.- Literatur.- 7 Organisationslehre.- 7.1 Organisationslehre und Pflegemanagement.- 7.1.1 Ziele einer angemessenen Pflege.- 7.1.2 Der Organisationsbegriff.- 7.1.3 Bedeutung für Leitungskräfte im Pflegemanagement.- 7.2 Organisationslehre und Qualitätsmanagement.- 7.2.1 Organisationsentwicklung (OE) und Qualitätsmanagement.- 7.2.2 Qualitätsmanagement durch Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle.- 7.3 Organisationslehre und Betriebsorganisation.- 7.3.1 Drei unterschiedliche Definitionen von Organisation.- 7.3.2 Aufbauorganisation.- 7.3.3 Ablauforganisation.- 7.3.4 Projektorganisation.- 7.3.5 Organisationsentwicklung (OE).- 7.4 Themenspezifische Fallbeispiele für den Bereich Pflegemanagement.- 7.4.1 Aufbauorganisation in einem Pflegeheim.- 7.4.2 Ablauforganisation Beschaffung.- 7.4.3 Anforderungsprofil für eine Stelle im Pflegemanagement.- 7.4.4 Organisationsentwicklung in der stationären Altenpflege.- Literatur.- 8 Projektmanagement.- 8.1 Projektmanagement als Führungskonzept.- 8.1.1 Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen.- 8.1.2 Umsetzung von Projekten und Projektmanagement in der Industrie.- 8.1.3 Anforderungen an Dienstleister aufgrund des Wettbewerbs.- 8.2 Begriffsbestimmungen.- 8.2.1 "Projektmanagement".- 8.2.2 "Projekt".- 8.3 Projekt im Projektmanagement.- 8.3.1 Einteilung von Projekten.- 8.3.2 Phasenmodell.- 8.3.3 Projektmanagement im Organigramm einer Organisation.- 8.3.4 Die Projektleitung.- 8.3.5 Rahmenbedingungen eines Projekts.- 8.3.6 Regel- und Kontrollinstrumente.- 8.4 Projektmanagement in der Praxis.- 8.4.1 Vorüberlegung.- 8.4.2 Verfahrensweise.- 8.4.3 Umsetzung.- 8.4.4 Pilotphase.- 8.4.5 Überprüfung.- 8.4.6 Nochmalige Testphase mit Änderungen.- 8.4.7 Zusammenfassung.- 8.5 Bezug zum Gesundheitsmanagement.- 8.5.1 Projektmanagement als Anforderung an künftige Pflegemanager.- 8.5.2 Das Team im Projektmanagement.- 8.6 "Mythos Projektmanagement".- 8.7 Projektmanagement ist erlernbar.- 8.8 Ausblick.- Literatur.- 9 Pflege als Dienstleistungsmanagement.- 9.1 Pflege und Dienstleistung - ein Widerspruch?.- 9.2 Kundenorientierung in der Pflege - ein umstrittenes Konzept.- 9.3 Customer Care Management - ein Marketinginstrument zum Erfolg.- 9.3.1 Festlegen der Unique Selling Proposition.- 9.3.2 Kundenerwartungen kennenlernen.- 9.4 Pflege als Servicemanagement - ein Lernprozeß.- 9.5 Beschwerdemanagement - ein willkommenes Marktforschungsinstrument.- 9.6 Zusammenfassung.- Literatur.- 10 Public Relations (PR) und Management.- 10.1 Anforderungen an Public Relations.- 10.1.1 Public Relations und Human Relations.- 10.1.2 Aufgaben von PR-Arbeit.- 10.1.3 Verdeutlichung der PR-Aufgaben am Mülheimer Beispiel.- 10.1.4 Ethische Leitsätze zur PR-Arbeit.- 10.1.5 Grundlagen der PR-Kommunikation.- 10.1.6 Grundregeln für PR-Texte.- 10.2 PR-Arbeit und Corporate Identity.- 10.2.1 Die Bedeutung von Corporate Behavior, Corporate Design und Corporate Communications für das einheitliche Erscheinungsbild.- 10.2.2 Ist-und Soll-Image.- 10.2.3 Corporate Identity veranschaulicht am Evangelischen Krankenhaus in Mülheim.- 10.3. Strategiekonzept zur PR-Arbeit.- 10.3.1 Das Fünf-Phasen-Modell als Handlungsgrundlage zur Erarbeitung eines Strategiekonzeptes.- 10.4 Zusammenfassung.- Literatur.- 11 Wirtschaftliche Aspekte des Pflegemanagements.- 11.1 Die Leistungslehre als Ansatzpunkt des Pflegemanagements.- 11.1.1 Die Beschaffungssituation der Nachfrager als Ansatzpunkt des Managements.- 11.1.2 Das Blueprinting als Analyseinstrument der Leistungserstellung.- 11.2 Die Kundenintegration als Gestaltungsziel des Pflegemanagements.- 11.2.1 Die Bedeutung der Kundenprozesse bei Dienstleistern.- 11.2.2 Prozeßevidenz als Gestaltungsaufgabe bei integrativer Leistungserstellung.- 11.2.3 Die Qualität des Leistungsergebnisses als Ansatzpunkt des Managements.- 11.2.4 Prozeßorientierte Organsiation als Voraussetzung für das Prozeßmanagement.- 11.3 Zusammenfassung.- Literatur.- 12 Pflegemanagement - rechtliche Grundlagen.- 12.1 Rechtliche Grundlagen.- 12.1.1 Haftungsrecht.- 12.1.2 Vertragliche Haftung.- 12.1.3 Dokumentation.- 12.2 Arbeitsrechtliche Grundzüge.- Literatur.- 13 Zukunftsvisionen im Pflegemanagement.- 13.1 Pflege/Management zwischen Geltungsanspruch und Realität.- 13.1.1 Ist sich Pflege des Grades ihrer Entwicklung bewußt?.- 13.1.2 Beruht der (akademische) Erfolg der Pflege vorrangig auf Fachlichkeit?.- 13.1.3 Kann und darf Pflege/Management Sinnstiftung und Heilung als Ziele definieren?.- 13.1.4 Ist Pflegemanagement ein Innovationsmodell.- für das Sozial- und Gesundheitswesen?.- 13.1.5 Macht ein originäres Pflegemanagement als akademischer Abschluß Sinn?.- 13.2 Was könnte passieren?.- 13.2.1 Optionen zwischen Wünschbarem, Machbarem und Denkbarem.- Literatur.
Die ganze Themen-Palette für die Pflegemanagement-Ausbildung: von der Organisationslehre über Kommunikationsmodelle und Personalführung bis hin zum Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement. Der Stoff ist anschaulich und übersichtlich mit vielen Beispielen und Checklisten aufbereitet. Wissens- und Transferfragen helfen bei der Prüfungsvorbereitung.

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