Entwicklungstendenzen der Landschaftsplanung

Vom frühen Naturschutz bis zur ökologisch nachhaltigen Flächennutzung
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Beschreibung:

Die Landschaftsplanung hat sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld der sehr unterschiedlichen Einflüsse von Naturschutz, Gartenarchitektur und räumlicher Planung entwickelt. Zwar haben sich die Inhalte und Aufgaben der Landschaftsplanung heute im Planungs-, Bau-, UVP- und vor allem im Naturschutzrecht niedergeschlagen, doch immer wieder lebt die Diskussion darüber auf, welche Bedeutung innerhalb der Landschaftsplanung dem Naturschutz, der Raumplanung oder der Landschaftsarchitektur zukommt. Das vorliegende Buch stellt den Entwicklungsverlauf der Disziplin synoptisch dar, wobei ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet wird, der Vielfalt ihrer Ursprungsdisziplinen gerecht zu werden.
Beschreibt die Entwicklung der drei wichtigsten Tätigkeitsbereiche heutiger Landschaftsplanung - 'Schutz', 'Gestaltung' und 'Planung' - sowie deren Verschmelzung zu einer Disziplin
1 Einleitung.- 1.1 Ausgangspunkt und Fragestellungen.- 1.2 Zeitrahmen und Zeitphasen.- 1.2 Quellenmaterial.- 2 Vorgeschichte.- 2.1 Überblick.- 2.2 Frühe nutzungsorientierte Planungsbestrebungen.- 2.3 Frühe gärtnerisch-ästhetische Bestrebungen.- 2.4 Frühe Natur- und Heimatschutzbewegung.- 3 "Landschafts"- und "Landespflege".- 3.1 Das RNG als erstes Rahmengesetz.- 3.2 "Schutz", "Gestaltung" und "Planung".- 3.3 Landschaftspflege im Naturschutz.- 3.4 Gestaltung durch "Landschaftsanwälte".- 3.5 Landespflege unter deutscher Besatzung.- 3.6 Kapitelzusammenfassung.- 4. Die Ersten Nachkriegsjahre.- 4.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen.- 4.2 Entwicklungen im staatlichen Naturschutz.- 4.3 Gestaltungsaufgaben der Nachkriegsjahre.- 4.4 Planung in den Nachkriegsjahren.- 4.5 Zur Ausbildung.- 4.6 Kapitelzusammenfassung.- 5 "Bauboom" Ende der 50er Jahre.- 5.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen.- 5.2 Reformbestrebungen im Naturschutz.- 5.3 Landschaftsgestaltung und Begleitplanung.- 5.4 Zunehmende Planungsausrichtung.- 5.5 Kapitelzusammenfassung.- 6 Aufbruch zu Beginn der 60er Jahre.- 6.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen.- 6.2 Zielrestauration im staatlichen Naturschutz.- 6.3 Gesamtplanerische Arbeitsinhalte.- 6.4 Neudefinitionen.- 6.5 Informelle Landschaftsplanung in der DDR.- 6.6 Kapitelzusammenfassung.- 7 Die Zweite Hälfte der 60er Jahre.- 7.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen.- 7.2 Selbstverständnisdiskussion.- 7.3 Erholungsplanung.- 7.4 Verwissenschaftlichung der Landschaftsplanung.- 7.5 Kapitelzusammenfassung.- 8 Im Wirbel Früher Umweltpolitik.- 8.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen.- 8.2 Zum fachlichen Selbstverständnis.- 8.3 Erfassung und Bewertung des Naturhaushalts.- 8.4 Landschaftsplanung in der DDR der 70er Jahre.- 8.5Kapitelzusammenfassung.- 9 Nach dem Bundesnaturschutzgesetz.- 9.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen.- 9.2 Neuerungen des Bundesnaturschutzgesetzes.- 9.3 Landschaftsplanungsrecht auf Landesebene.- 9.4 Landschaftsplanung in der HOAI.- 9.5 Landschaftsplanungsleitbild.- 9.6 Naturschutzplanung.- 9.7 Methodische Weiterentwicklungen.- 9.8 Landschaftsplanung in der DDR der 80er Jahre.- 9.9 Kapitelzusammenfassung.- 10 Wandel Ab Mitte der 80Er Jahre.- 10.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen.- 10.2 Systematischer Naturschutz.- 10.3 Naturhaushaltsbezogene Landschaftsplanung.- 10.4 Landschaftsplanung im Gegenwind.- 11 Stand und Ausblick.- 11.1 Naturpflege- oder Umweltgrundlagenplanung?.- 11.2 Sicherung der Landschaftsplanung.- 11.3 Aktualität der Aufgaben.- Literatur.
Die Landschaftsplanung hat sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts im Spannungsfeld der sehr unterschiedlichen Einflüsse von Naturschutz, Gartenarchitektur und räumlicher Planung entwickelt. Zwar haben sich die Inhalte und Aufgaben der Landschaftsplanung heute im Planungs-, Bau-, UVP- und vor allem im Naturschutzrecht niedergeschlagen, doch immer wieder lebt die Diskussion darüber auf, welche Bedeutung innerhalb der Landschaftsplanung dem Naturschutz, der Raumplanung oder der Landschaftsarchitektur zukommt. Das vorliegende Buch stellt den Entwicklungsverlauf der Disziplin synoptisch dar, wobei ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet wird, der Vielfalt ihrer Ursprungsdisziplinen gerecht zu werden.

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