Das Haus Ullstein

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ISBN-13:
9783550080463
Veröffentl:
2013
Seiten:
304
Autor:
Hermann Ullstein
Gewicht:
502 g
Format:
219x146x28 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hermann Ullstein, geboren 1875, war der jüngster Sohn von Verlagsgründer Leopold Ullstein. 1902 trat er in das Familienunternehmen ein. Er widmete sich vor allem der modernen Werbung und verfasste das Buch Wirb und werde! Ein Lehrbuch der Reklame - sein Motto: Wer nicht langweilig sein will, muss originell sein. 1939 musste er in die USA emigrieren und ließ sich als Privatmann in New York nieder, wo er 1943 starb.

"Wir Ullsteins versuchten, uns irgendwie über Wasser zu halten, bis dieser Spuk ein Ende haben würde."
In seiner lebendigen Chronik der Jahre 1858 bis 1939 schildert Hermann Ullstein die frühe Geschichte des Ullstein Verlags - von seinem Aufstieg zu Europas größtem Verlagshaus bis zur Enteignung der Familie Ullstein durch die Nazis.Januar 1933: Hermann Ullstein ist gerade mit seiner Familie auf dem Berliner Presseball, als die Nachricht einschlägt wie der Blitz, dass Hitler von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde. Er weiß, was das bedeutet: das Ende für seine Familie in Deutschland - und das Ende des größten deutschen Verlages. Immer stärker werden fortan die Repressionen gegen Juden und politisch Andersdenkende, immer spürbarer wird die Unterdrückung der freien Presse. Schließlich wird der Ullstein Verlag 1934 enteignet. Mit zehn Reichsmark in der Tasche verlässt Hermann Ullstein 1939 das Land und emigriert nach New York, wo er seine Erinnerungen niederschreibt.

In seiner lebendigen Chronik der Jahre 1858 bis 1939 schildert Hermann Ullstein die frühe Geschichte des Ullstein Verlags - von seinem Aufstieg zu Europas größtem Verlagshaus bis zur Enteignung der Familie Ullstein durch die Nazis. Januar 1933: Hermann Ullstein ist gerade mit seiner Familie auf dem Berliner Presseball, als die Nachricht einschlägt wie der Blitz, dass Hitler von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde. Er weiß, was das bedeutet: das Ende für seine Familie in Deutschland - und das Ende des größten deutschen Verlages. Immer stärker werden fortan die Repressionen gegen Juden und politisch Andersdenkende, immer spürbarer wird die Unterdrückung der freien Presse. Schließlich wird der Ullstein Verlag 1934 enteignet. Mit zehn Reichsmark in der Tasche verlässt Hermann Ullstein 1939 das Land und emigriert nach New York, wo er seine Erinnerungen niederschreibt.

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