Der rote Rächer und die glücklichen Kinder

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140 g
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187x120x11 mm
Beschreibung:

Wölfel, Ursula
Ursula Wölfel stammte aus Duisburg-Hamborn im Ruhrgebiet. Sie studierte Germanistik in Heidelberg und arbeitete nach dem Krieg als Schulhelferin im Odenwald. Nach abgeschlossener Lehrerausbildung und Pädagogikstudium unterrichtete sie als Sonderschullehrerin in Darmstadt. Ab 1961 lebte Ursula Wölfel als freie Schriftstellerin im Odenwald. Ihre Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in mehr als 15 Sprachen übersetzt. Für ihr Gesamtwerk erhielt sie den 1991 erstmals verliehenen Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises. Ursula Wölfel verstarb im Juli 2014.
Wölfel, Bettina
Bettina Wölfel wurde 1944 im Odenwald geboren. Sie studierte an verschiedenen Kunsthochschulen. Noch während des Studiums illustrierte sie Werke ihrer Mutter Ursula Wölfel. Viele gemeinsame Bücher folgten. Ihre Illustrationen wurden mehrfach ausgezeichnet.
Peter lebt in einem Heim und möchte die Ferien bei Tante Agathe, seiner früheren Lehrerin, verbringen. Aber den Brief, den er ihr deshalb geschrieben hat, beantwortet sie nicht. Da hält er es nicht mehr aus und macht sich heimlich auf den Weg...
"Ich will einmal irgendwo allein sein - und jemand soll mich gern haben", denkt Peter. Er ist dreizehn und lebt im Heim. In den Ferien möchte Peter seine frühere Lehrerin besuchen. Aber den Brief, den er ihr geschrieben hat, beantwortet sie nicht. Da hält er es nicht mehr aus und macht sich heimlich zu ihr auf den Weg. Als er ankommt, sieht er, dass er zu spät ist. Die Lehrerin hat schon Besuch - von ihren Nichten und Neffen, den glücklichen Kinder, denen mit einer Familie. Also schlüpft Peter in einer Waldhütte unter, um in der Nähe zu bleiben, auch wenn er nicht dazugehört. Aber Peter hinterlässt Spuren, seine Anwesenheit bleibt nicht lange verborgen. Dann lernt er die glücklichen Kinder kennen und sie mögen sich. Als Peter von der Heimleitung gesucht wird, verstecken sie ihn. Und auch seine frühere Lehrerin hilft. Aber ewig kann Peter nicht davonlaufen, das weiß er selbst. Schließlich lernt er zu akzeptieren, dass er im Heim lebt. Und er weiß jetzt, dass man ihn trotzdem li eb hat: "Tante Agathe war mal meine Lehrerin und ich hab sie gern und sie hat mich gern. Euch hat sie gern, weil ihr zufällig ihre Neffen seid. Aber mich hat sie gern, weil sie mich gern hat." Er musste lachen. Das alles war ihm gerade jetzt eingefallen. "Ich wäre verdammt gern einer mit Mami-Papi-Oma-undsoweiter. Bin ich aber nicht. Ich bin der Peter von meiner schwierigen Mutti, Peter mit den roten Haaren. Und ich weiß, was ich will."

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