Immer mehr ist nicht genug!

Vom Wachstumswahn zum Bruttosozialglück, Einsteiger/Laien
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Pinzler, PetraPetra Pinzler, geboren 1965, arbeitet als Hauptstadtkorrespondentin im Berliner Büro der Wochenzeitung DIE ZEIT. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften und Politik, besuchte die Kölner Journalistenschule. Seit 1994 gehört Petra Pinzler zur Redaktion der ZEIT. 1998 wurde sie USA-Korrespondentin in Washington, danach Europakorrespondentin in Brüssel und ist nun seit 2008 Mitglied der Hauptstadtredaktion.
Wir steigern das Bruttosozialglück

Der wichtigste Indikator für das Wohlergehen einer Gesellschaft war bislang das Wirtschaftswachstum, gemessen am Bruttoinlandsprodukt. Doch inzwischen weiß man: Mehr Wachstum macht die Menschen eines Landes nicht automatisch glücklicher. Mindestens so wichtig wie das wirtschaftliche Wohlergehen sind für das Lebensglück Faktoren wie Bildung, Gerechtigkeit, Gesundheit, eine intakte Umwelt, Zeit für sich und die Familie. Petra Pinzler zeigt, dass es höchste Zeit ist umzudenken. Statt immer größerem Wachstum und immer mehr Konsum hinterherzujagen, sollte die Politik und jeder Einzelne von uns alles daran setzen, das Bruttosozialglück zu steigern.

Lange war das Bruttoinlandsprodukt das Maß aller Dinge. Boomt die Wirtschaft und wächst das BIP, werden auch die Menschen glücklicher. So dachte man, aber stimmt das auch? Neue Forschungen zeigen, dass »immer mehr« nicht genug ist und auch nicht glücklicher macht. Will Politik wirklich für gute Lebensbedingungen im Land sorgen, muss sie sich vom Wachstumswahn abwenden und stattdessen Bildung, Sicherheit und eine gerechte Verteilung des Wohlstands stärken. Zumal sich nur so der Globus retten lässt.

Petra Pinzler zeigt, warum Wachstum als Leitgedanke der Politik keine Zukunft hat. Sie stellt die Ergebnisse der modernen Glücksforschung sowie die Entwicklung neuer Wohlstandsindikatoren vor und hat sich weltweit auf die Suche nach Politikern gemacht, die jetzt schon neue Wege beschreiten - sei es in Tasmanien oder in Bremen. Dabei steht fest: Um das Bruttosozialglück zu steigern, müssen nicht nur wir, sondern auch die Politik sich ändern, im Berliner Kanzleramt, im Parlament und in den Rathäusern der Republik.

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