Schönheit der Uniformität

Körper, Kleidung, Medien
 Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
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Gewicht:
414 g
Format:
220x164x18 mm
Beschreibung:

Gabriele Mentges, Dr. phil., ist Professorin für Kulturgeschichte des Textilen an der Universität Dortmund. Birgit Richard, Dr. phil., ist Professorin am Institut Kunstpädagogik/ Bereich Neue Medien an der Universität Frankfurt am Main.
Zur Ästhetik der Gleichförmigkeit
Schönheit der Uniformität. Zur kulturellen Dynamik vonUniformierungsprozessenGabriele Mentges/Birgit RichardI. Theoretische Konstruktion von UniformitätDie Angst vor der UniformitätGabriele MentgesTextil genormte oder textil differenziell gestylte Körper? Uniformitätzwischen Normativität und NormalitätJürgen LinkII. Schönheit im Raum der UniformitätDer Mythos Stewardess. Eine Kulturgeschichte derStewardess-UniformenRegina HenkelOrdentlich - passend - angemessen. Schönheit im KlosterDagmar KonradDie individuelle KünstleruniformSven DrühlIII. Uniformierung in Medien, Technologie und materieller KulturUniformen gegen Uniformität. Das Beispiel KubrickDaniel DevoucouxFaszination Fighter. Uniform und Military-Look alsikonografisches Esperanto in der Popkultur am Beispielvon Madonnas Video zu American LifeAlexander RuhlCustomize Me! Anmerkungen zur Massenindividualisierung in der ModeHeike JenßStyle-Post-Pro-Duktionen. Paradoxien des SamplingsElke GaugeleSchönheit und Reinheit des binären und genetischen CodesBirgit RichardLiteraturAutorinnen und Autoren
Uniform und Uniformität werden meist mit hierarchisch organisierten Ordnungsmächten wie Militär und Polizei in Verbindung gebracht und lösen negative Vorstellungen aus. Dagegen verstehen die Autorinnen und Autoren Uniformität als ein soziokulturelles Phänomen, das - als Kehrseite zur Individualisierung - einen wesentlichen Einfluss auf gegenwärtige gesellschaftliche Prozesse ausübt. Das Buch widmet sich Formen serieller Gleichförmigkeit von Kleidung und Körper in Institutionen wie Kirche und Wirtschaftsunternehmen (Corporate Fashion), dem jugendlichen Modekonsum sowie der Bildermacht von Uniformen in den Medien. Anhand der "Massenindividualisierung " in der Mode beleuchtet es die Paradoxien des modernen Konsums, der auch subversive Gegenstrategien zur Vermeidung von Uniformität über kurz oder lang einverleibt. Mit Beiträgen von Daniel Devoucoux, Sven Drühl, Elke Gaugele, Regina Henkel, Heike Jenß, Dagmar Konrad, Jürgen Link, Gabriele Mentges, Birgit Richard und Alexander Ruhl.

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