Die "Krise" der Weimarer Republik

Zur Kritik eines Deutungsmusters
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Moritz Föllmer, Dr. phil., ist Associate Professor für Moderne Geschichte an der Universität Amsterdam.Rüdiger Graf, PD Dr. phil., ist Leiter der Abteilung II »Wissen - Wirtschaft - Politik« am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) Potsdam.
Tanz auf dem Vulkan?
VorwortEinleitung:Die Kultur der Krise in der Weimarer RepublikMoritz Föllmer/Rüdiger Graf/Per LeoKrisen I: Zeitgenössische Verwendungen und DiskurseKrise und KontingenzZwei Kategorien im Modernitätsdiskurs der Klassischen ModerneMichael MakropoulosDie "Krise" im intellektuellen Zukunftsdiskurs der Weimarer RepublikRüdiger Graf"Bremsklötze des Fortschritts"Krisendiskurse und Dezisionismus im deutschen Verbandsfußball 1919-1934Per LeoDie "Vertrauenskrise der Justiz" in der Weimarer RepublikDaniel Siemens"Neuzeitlich leben"Reformhausbewegung und Moderne 1925-1933Florentine FritzenMehr als Schall und RauchDer Streit um den Namen der ersten deutschen Demokratie 1918-1949Sebastian UllrichKrisenkalkulationenDemographische Krisenszenarien und statistische Expertise in der WeimarerRepublikChristiane ReineckeKrisen II: Institutionelle, gesellschaftliche und individuelle KonstellationenFunktionsstörungen des Weimarer ParlamentarismusThomas RaithelWohlstand durch KonsumStraßenhandel und Versicherungszeitschriften in den zwanziger JahrenGideon ReuveniAuf der Suche nach dem eigenen LebenJunge Frauen und Individualität in der Weimarer RepublikMoritz FöllmerMaschinenmenschen, Athleten und die Krise des Körpers in der WeimarerRepublikMichael Mackenzie"Ist Knastschieben denn schön?"Hans Fallada und die Krise des Willens in der Weimarer RepublikBenjamin RobinsonAutorenverzeichnis
In der Geschichtswissenschaft gelten die Jahre von 1918 bis 1933 als »Krisenjahre der klassischen Moderne«, die im Nationalsozialismus kulminierten. Anhand unterschiedlicher Themen - vom Parlamentarismus über den Fußballsport bis zu Justiz und Reformbewegung - zeigen die Autorinnen und Autoren des Bandes, dass die »Krise« auch ein Konstrukt war, das zur Legitimation radikaler Gestaltungsvisionen diente - und dass die Weimarer Republik nicht zwangsläufig auf den Nationalsozialismus zulief.

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