Radikale Nationalistinnen

Agitation und Programmatik rechter Frauen in der Weimarer Republik. Dissertationsschrift
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Christiane Streubel, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien der Universität Greifswald.
Geschichte und GeschlechterHerausgegeben von Claudia Opitz-Belakhal, Angelika Schaser und Beate Wagner-Hasel
InhaltVorwort9Einleitung13I. Neulinge im politischen Raum - Methodisches331. Anregungen der neuen Ideengeschichte 342. Relevanz der Geschlechtergeschichte 413. Kategorien der Analyse 463.1 Radikaler Nationalismus 473.2 Feminismus 544. Quellenüberlieferung und -kritik 68II. Sprechräume751. Rechte Frauen im Kaiserreich811.1 Nationalisierung und Politisierung811.2 Antifeminismus als Gegenbewegung 881.3 Eintritt radikaler Nationalistinnen in die Öffentlichkeit 921.4 Übergangszeit im letzten Kriegsjahr992. Radikale Nationalistinnen in der Weimarer Republik1062.1 Partei- und Verbandsaktivismus nach 1918 1072.2 Gründungsgeschichte des Rings Nationaler Frauen1162.3 Politische Lebensläufe1222.4 Agitation des Rings Nationaler Frauen 1372.5 Politische Journalistinnen und Die Deutsche Frau 1533. Chancen und Widerstände im rechten Lager 1743.1 Deutschnationale Politikerinnen 1753.2 Der Ring-Kreis 1813.3 Der völkische Flügel der DNVP1893.4 Redechancen in der Deutschen Zeitung1994. Der Bund Deutscher Frauenvereine als Konkurrent245III. Programmatik2571. Frauen - Eigenschaften, Handlungsformen, Typen2591.1 Die deutsche Frau 2771.2 Familienfrauen und Berufsfrauen 2841.3 Führende Frauen und Persönlichkeiten 2951.4 Nationale Frauen und ihre Frauenbewegung 3021.5 Männer als Gegenüber3102. Volk - Rettung durch die Frauen3272.1 Das Volk und die Führenden3322.2 Inklusion neuer Gruppen 3342.3 Geist und Blut3372.4 Blick nach außen 3523. Staat - Frauen als Garanten des deutschen Staates 3553.1 Der Volksstaat 3553.2 Innere Ordnung 3583.3 Staatliche Antipoden3613.4 Der deutsche Staat3644. Diffusion - Blockaden und Erfolge373IV. Resümee3931. Adaption des Weimarer Radikalnationalismus3942. Modifikation der Geschlechterkonzepte 3983. Völkisch-nationaler Feminismus 4014. Die Position der Sprecherinnen403Anhang4091. Abkürzungsverzeichnis4092. Verzeichnis der programmatischen Artikel4103. Quellen- und Literaturverzeichnis 4143.1 Archivalien 4143.2 Periodika 4143.3 Gedruckte Quellen4153.4 Literatur 417Personenregister 439
Der radikale Nationalismus begeisterte in der Weimarer Republik Millionen von Menschen. Die Schriften männlicher Ideologen dieser Richtung wurden zu Bestsellern der Epoche. Christiane Streubel zeigt, dass nach 1918 auch weibliche Publizisten auf den Plan traten, um die Ziele des radikalen Nationalismus zu propagieren. In ihrem Streben nach Macht für die "Besten beider Geschlechter" erwiesen sie sich als Feministinnen des rechten Spektrums. Christiane Streubel erklärt die Faszination dieser Frauen für die deutschnationale Ideologie und schildert zugleich ihr Ringen darum, in der politischen Welt überhaupt gehört zu werden.

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