Die Grenze als Raum, Erfahrung und Konstruktion

Deutschland, Frankreich und Polen vom 17. bis 20. Jahrhundert
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215x146x23 mm
Beschreibung:

Etienne François ist Professor am Frankreich-Zentrum der TU Berlin; Jörg Seifarth, Dr. phil., ist dort wiss. Mitarbeiter. Bernhard Struck, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiter am Berliner Kolleg für Vergleichende Geschichte Europas der FU Berlin.
Räume und Grenzen
Räume und Grenzen
InhaltEinleitungGrenzen und Grenzräume: Erfahrungen und KonstruktionenEtienne François/Jörg Seifarth/Bernhard Struck7Deutschlands Grenzen: innen und außenTerritoriale Grenze, konfessionelle Differenz und soziale AbgrenzungDas Eichsfeld im 17. und 18. JahrhundertChristophe Duhamelle33Die äußeren Grenzen des Heiligen Römischen ReichsWahrnehmung und Repräsenationen in der zweiten Hälftedes 17. JahrhundertsClaire Gantet53Vom offenen Raum zum nationalen TerritoriumWahrnehmung, Erfindung und Historizität von Grenzen in derdeutschen Reiseliteratur über Polen und Frankreich um 1800Bernhard Struck77Grenzräume: Ost und WestVon Staatsgrenzen zu nationalen GrenzenDaniel Nordman 107Vereinendes und TrennendesGrenzen und ihre Wahrnehmung in Lothringen undpreußischer Rheinprovinz, 1815-1914Stephanie Schlesier135(Wieder-)Herstellen, löschen, verschieben: Grenzen in den KöpfenDas Saarland zwischen Krieg und Volksabstimmung in den erstenJahren der "Besatzungszeit"Nicolas Beaupré163Grenzen und ÖkonomieEine Untersuchung am Beispiel Deutschlands und Polens, 1885-1934Nikolaus Wolf183Masuren als "Bollwerk"Konstruktion von Grenze und GrenzregionVon der Wilhelminischen Ostmarkenpolitik zumNS-Grenzland- und Volkstumskampf, 1894-1945Andreas Kossert211Grenzziehungen: Literatur und WissenschaftGeschichtskultur und TerritorialitätHistorisches und räumliches Bewusstsein imdeutsch-polnischen Grenzraum im 19. und 20. JahrhundertThomas Serrier243Die Grenzen der ExpertenZur Bedeutung der Grenzen in deutsch-französischen Geographiendes frühen 19. JahrhundertsIris Schröder267Die Grenzen der deutschen NationRaum der Karte, Statistik, ErzählungMorgane Labbé293Autorinnen und Autoren321
Grenzen sind veränderbar. Sie werden überschritten und verschoben, umkämpft und schmerzhaft erfahren. Außerdem schaffen sie Räume und gestalten sie und ihre Verbindung untereinander immer wieder neu. Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Grenzen zwischen Deutschland und seinen Nachbarn Polen und Frankreich. Die hier dargestellten wechselnden Definitionen, Erfahrungen und Wahrnehmungen dieser Grenzen machen uns bewusst, wie Deutschland als Raum in der Auseinandersetzung und Verständigung insbesondere mit Frankreich und Polen fortwährend verändert wurde.

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