Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust Zeugenschaft des Holocaust

Zwischen Trauma, Tradierung und Ermittlung
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215x140x17 mm
Beschreibung:

Gottfried Kößler ist Pädagogischer Mitarbeiter und stellvertretender Direktor des Fritz Bauer Instituts in Frankfurt. Michael Elm, Dr. des., ist dort wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Jahrbuch 2007 des Fritz Bauer Instituts
Michael Elm/Gottfried KößlerEinleitungZeugenschaft des Holocaust - Zwischen Trauma, Tradierung und ErmittlungI. Konzept und Tradition der ZeugenschaftDaniel KrochmalnikPflicht Nr. 122Das Zeugnisgebot (Mizwat Edut) in Geschichte und GegenwartAleida AssmannVier Grundtypen von ZeugenschaftGeoffrey HartmanDie Ethik des ZeugnissesEin Interview mit Geoffrey HartmanII. Zeugenschaft vor GerichtThomas HenneZeugenschaft vor GerichtJosé BrunnerTrauma in Jerusalem?Zur Polyphonie der Opferstimmen im Eichmann-ProzessDagi KnellessenMomentaufnahmen der ErinnerungJuristische Zeugenschaft im ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess -Ein InterviewprojektIII. Tradierung der ZeugnisseAlexander von PlatoGeschichte ohne Zeitzeugen?Einige Fragen zur "Erfahrung" im Übergang von Zeitgeschichte zur GeschichteChristian SchneiderTrauma und ZeugenschaftProbleme des erinnernden Umgangs mit GewaltgeschichteGottfried KößlerGespaltenes LauschenLehrkräfte und Zeitzeugen in SchulklassenIV. Zeugenschaft in Literatur und FilmKarol SauerlandHolocaust-Zeugenschaft in der polnischen LiteraturJakob Hessing"Mir soll's geschehen"Gedanken zu einem autobiografischen RomanMargrit FrölichJenseits der Tatsachen und ErinnerungenImre Kertész' Roman eines Schicksallosen als literarisches Zeugnis des HolocaustMichael ElmGurkendose auf PianoZeugenschaft bei Roman Pola?skiChristoph Schneider"Das ist sehr schwer zu beantworten und entschuldigen Sie,wenn mir jetzt die Tränen kommen"Medialität und ZeugenschaftAutorinnen und Autoren
Das aktuelle Jahrbuch des Fritz Bauer Instituts thematisiert die Frage nach dem Vermächtnis der Zeitzeugen des Holocaust. Wie werden deren lebensgeschichtliche Erfahrungen in die nationalen Gedächtnisräume eingeschrieben? Dieser Frage gehen Autorinnen und Autoren aus Pädagogik, Geschichts- und Kulturwissenschaft, Psychologie und weiteren Disziplinen nach. Besondere Beachtung finden dabei die Stellung und die Transformation der Zeugenschaft in der israelischen, polnischen und deutschen Erinnerungskultur. Die Betrachtungen reichen von der strengen Archivierung der Erinnerungen über die juristische Verfolgung der Täter bis zur freien Adaption und Fiktionalisierung der Überlebendenberichte in Film und Literatur.

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