Prekär arbeiten, prekär leben

Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf ein gesellschaftliches Phänomen
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213x140x32 mm
Beschreibung:

Irene Götz ist Professorin am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der LMU München. Barbara Lemberger ist dort wissenschaftliche Mitarbeiterin.
InhaltPrekär arbeiten, prekär leben: Einige Überlegungen zur EinführungIrene Götz, Barbara LembergerI. Positionierungen im sozialen Raum: Die Bearbeitung von Prekarität und Prekarisierung in Wissenschaft, Politik und MedienPrekarisierung der Arbeits- und Lebenswelt - Kulturwissenschaftliche Reflexionen zu Karriere und Potenzial eines InterpretationsansatzesManfred SeifertKlassengesellschaft in der Krise. Von der integrierten Mitte zu neuen sozialen und politischen SpaltungenMichael VesterWo ist "drinnen", wo ist "draußen"? Die Wirkung sozialpolitischer Integrationsinstrumente, widerständige Erwerbslose und wie die Medien diese disqualifizierenKatrin LehnertWegschließen, Ausschließen, Einschließen. Problematisierte Jugendliche und die Rolle des Wohlfahrtssystems: Gouvernementale PerspektivenGerlinde MalliWorking Poor in Japan: "Atypische" Beschäftigungsformen im aktuellen DiskursJulia ObingerII. Akteursperspektiven: Kreative Haltungen in und anstatt prekärer Verhältnisse"Wir nennen es Kreativität": Inszenierungen von "alter" und "neuer" Arbeit in Werbebildernder Informations- und KommunikationstechnologieManuela BarthEin neuer Habitus des Geistes- und Kulturwissenschaftlers: Über die Situation des wissenschaftlichen NachwuchsesLutz MusnerAusgliederung unternehmerischer Sozialverantwortung in einer Schweizer Großbank - Ethnographie widersprüchlicher Logiken von Stellenabbau und KrisenmanagementAndrea Buss NotterPostsozialistisches Markttreiben - Überlebensökonomien im transnationalen RaumRegina BittnerPrekäre Subsistenz: Eine historische Rückschau auf dörfliche Bewältigungsstrategien im Umbruch zur IndustrialisierungAndrea HauserAutorinnen und Autoren
Prekäre Arbeitsverhältnisse machen es vielen Menschen unmöglich, von nur einem Job zu leben oder gar langfristig zu planen. Die Autorinnen und Autoren untersuchen die unterschiedlichen Perspektiven in der öffentlichen Diskussion über diese Thematik und analysieren in Fallstudien, was unsichere Arbeitsund Lebensbedingungen für die Betroffenen bedeuten und wie diese ihre Situation gestalten.

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