Deutsche Kontraste 1990-2010

Politik - Wirtschaft - Gesellschaft - Kultur
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228x152x34 mm
Beschreibung:

Manuela Glaab, Dr. phil., ist Leiterin, Michael Weigl, Dr. phil., ist Mitarbeiter der Forschungsgruppe Deutschland am Centrum für angewandte Politikforschung (C·A·P) in München. Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Weidenfeld ist Inhaber des Lehrstuhls "Politische Systeme und Europäische Einigung" des Geschwister-Scholl-Instituts für Politikwissenschaft der LMU München und Direktor des C·A·P.
1990 wurden zwei Staaten mit unterschiedlichen Traditionslinien vereint - die DDR und die Bundesrepublik. Massive Auswirkungen auf die politische, ökonomische, gesellschaftliche und kulturelle Verfasstheit Deutschlands waren die Folge. In diesem Band stellen sich 25 renommierte Expertinnen und Experten der Frage, wo Deutschland heute tatsächlich steht. Anhand von kontrastierenden Begriffspaaren, die öffentlich diskutierte Spannungslinien abbilden (etwa Zentralismus/föderale Vielfalt, Normalisierung/Sonderweg, Innovation/ Stagnation, Religiosität/Konfessionslosigkeit, Wirtschaftswachstum/ Nachhaltigkeit), wird die politische Wirklichkeit im vereinten Deutschland auf den Prüfstand gestellt. Welche Gegensätze sind heute vorhanden, welche schwächen sich ab oder lösen sich gar auf? Und wie vereint sind die Deutschen wirklich?
Inhalt

Abkürzungen

Vorwort

Deutsche Kontraste - Konzept, Befunde, Perspektiven
Manuela Glaab/Werner Weidenfeld/Michael Weigl

1. Politik

Zentralismus versus föderale Vielfalt
Roland Sturm

Politische Lagerbildung versus fluider Wettbewerb
Ulrich Eith/Bernd Schlipphak

Politische Partizipation versus Enthaltung
Manuela Glaab

Normalisierung versus Sonderweg
Stephan Bierling/Christian Strobel

Nationalstaat versus Europäische Integration
Werner Weidenfeld

2. Wirtschaft

Gemeineigentum versus Privatisierung
Uwe Wagschal/Carina Schmitt/Herbert Obinger

Sozialstaat versus Marktwirtschaft
Werner Sesselmeier/Aysel Yollu-Tok

Umweltschutz versus Wirtschaftswachstum
Franz Kohout

Innovation versus Stagnation
Jürgen Turek

3. Gesellschaft

Frauen versus Männer
Susanne Pickel

Alte versus Junge
Harald Wilkoszewski

Arm versus Reich
Steffen Kröhnert

Moderne bürgerliche Familie versus nichtkonventionelle Lebensformen
Rüdiger Peuckert

Religiosität versus Konfessionslosigkeit
Gert Pickel

Deutsche versus Zuwanderer
Andreas Blätte

Bildungs-Ostalgie versus OECDisierung
Frieder Wolf

4. Kultur
Eliten- versus Massenkultur
Frank Sommer

Information versus Unterhaltung
Sophie Burkhardt

Identifikation versus Distanz
Kurt Mühler

Erinnerung versus Neuanfang
Michael Weigl

Autorinnen und Autoren
1990 wurden zwei Staaten mit unterschiedlichen Traditionslinien vereint - die DDR und die Bundesrepublik Deutschland. Dies hatte massive Auswirkungen auf die politische, ökonomische, gesellschaftliche und kulturelle Verfasstheit des Landes. Zwanzig Jahre danach stellen renommierte Expertinnen die Wirklichkeit im vereinten Deutschland auf den Prüfstand. Anhand von kontrastierenden Begriffspaaren, die öffentlich diskutierte Spannungslinien abbilden (wie Zentralismus/föderale Vielfalt, Normalisierung/Sonderweg, Sozialstaat/Marktwirtschaft, Innovation/ Stagnation, Religiosität/Konfessionslosigkeit, Erinnerung/Neuanfang), untersuchen Sie die Fragen: Welche Gegensätze sind heute vorhanden, welche schwächen sich ab oder lösen sich gar auf? Und wie vereint sind die Deutschen wirklich?

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