Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust Affinität wider Willen?

Hannah Arendt, Theodor W. Adorno und die Frankfurter Schule
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311 g
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213x140x32 mm
Beschreibung:

Liliane Weissberg ist Christopher H. Browne Distinguished Professor of Arts and Sciences und Professor of German and Comparative Literature an der University of Pennsylvania.
Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust
Hannah Arendt und Theodor W. Adorno verband eine gegenseitige Abneigung, die auch zu einer gegenseitigen Ablehnung ihrerSchriften führte. Arendts Animosität erstreckte sich bald auch auf andere Mitglieder der Frankfurter Schule. Der Band beleuchtet dieses schwierige Verhältnis, wobei die Autoren auch auf Affinitäten stoßen. Im Fokus stehen: Unterschiede und Gemeinsamkeiten der politischphilosophischen Theorien und Begriffe, das Verständnis des Judentums und der Ursachen des Antisemitismus, die Bedeutung des Werkes von Walter Benjamin.
InhaltLiliane WeissbergEinschulung? Eine Vorbemerkung 7Hauke BrunkhorstDie Macht der Verfassung im Werk Hannah Arendts 15Ingeborg NordmannDie Frage ist, wie man das Schwimmen im Strom vermeiden kann Widerstand bei Arendt und Adorno 31Detlev ClaussenIm Spiegel eines Dritten: Hannah Arendt und Theodor W. Adorno 67Eva-Maria ZiegeArendt, Adorno und die Anfänge der Antisemitismusforschung 85Monika BollKonzeptionen des Judentums zwischen Säkularisierung und Marxismus: Hannah Arendt und Max Horkheimer 103Ronald BeinerBenjamins Begriff der Geschichte als Quelle von Arendts Idee des Urteilens 119Annika ThiemMit und gegen Marx: Politische Ansprüche der Gesellschaftskritik bei Arendt und Benjamin 137Liliane WeissbergEin Mensch in finsteren Zeiten: Hannah Arendt liest Walter Benjamin 177Burkhardt LindnerDas Politische und das Messianische: Hannah Arendt und Walter BenjaminMit einem Rückblick auf den Streit Arendt - Adorno 209Autorinnen und Autoren 231Abbildungsnachweis 235
Hannah Arendt und Theodor W. Adorno verband eine gegenseitige Abneigung, die auch zu einer gegenseitigen Ablehnung ihrer Schriften führte. Arendts Animosität erstreckte sich bald auch auf andere Mitglieder der Frankfurter Schule. Der Band beleuchtet dieses schwierige Verhältnis, wobei die Autoren auch auf Affinitäten stoßen. Im Fokus stehen: Unterschiede und Gemeinsamkeiten der politisch-philosophischen Theorien und Begriffe, das Verständnis des Judentums und der Ursachen des Antisemitismus, die Bedeutung des Werkes von Walter Benjamin.

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