Brasilien in der Welt

Region, Nation und Globalisierung 1870-1945
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214x144x25 mm
Beschreibung:

Stefan Rinke ist Professor, Georg Fischer wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lateinamerika-Institut der FU Berlin. Christina Peters ist Leiterin des Verbindungsbüros der FU in São Paulo, Frederik Schulze wissenschaftlicher Mitarbeiter für Globalgeschichte mit Schwerpunkt Lateinamerika am Friedrich-Meinecke-Institut der FU.
Globalgeschichte

Herausgegeben von Sebastian Conrad, Andreas Eckert und Ulrike Freitag

Inhalt

Vorwort

Brasilien in der Globalgeschichte

Georg Fischer, Christina Peters und Frederik Schulze

Gilberto Freyre: Nationalhistoriker oder Vordenker der Globalgeschichte?

Debora Gerstenberger

Nationalismus aus transnationaler Sicht: Wissenschaft, Rassismus und Nation in Brasilien um 1900

Sérgio Costa

Ring oder 'Akademie'? Die Entstehung der modernen Capoeira-Stile und ihr globaler Kontext

Matthias Röhrig Assunção

Sind Afroamerikaner Afrikaner oder Amerikaner? Rassismus und brasilianische Einwanderungspolitik der 1920er JahreJeffrey Lesser

Von Indigenen, Europäern und Japanern: die Globalisierung Paranás im frühen 20. Jahrhundert

Ursula Prutsch

Anarchismus und Syndikalismus in São Paulo in transnationaler Perspektive, 1895-1935

Edilene Toledo und Luigi Biondi

"Veränderte Distanz von der Heimat verändert das innere Maß": Europa und Brasilien im Blick zweier Reisender in den 1930er Jahren

Karen Macknow Lisboa

Deutschland und Brasilien, 1871-1945: Beziehungen zwischen Räumen

Stefan Rinke

Beziehungen zwischen Brasilien und der deutschsprachigen Welt in Wissenschaft und Medizin, 1850-1918

Jaime L. Benchimol

Ernährungspolitik im Estado Novo:

die 'Milchrevolution' von Rio de Janeiro

Sören Brinkmann

Die Yankee City São Paulo im verzeitlichten Atlantik: die Nerven- und Modernekrankheit Neurasthenie

Sebastian Dorsch

Weiß, männlich, Mittelschicht: Regionalismus, Transnationalismus und Klassenidentität im São Paulo des frühen 20. Jahrhunderts

Barbara Weinstein

Autorinnen und Autoren

Karte

Obwohl Brasilien als multiethnische und transnational verflochtene Gesellschaft gilt, wurde seine Geschichte bisher globalhistorisch kaum betrachtet. Diese Lücke schließt der Band. Dabei wird deutlich, dass Aspekte wie regionale und nationale Identitäten, die Konstruktion rassistischer Kategorien, die Alltagskultur, Wissenszirkulationen und Wirtschaftspolitik erst vor dem Hintergrund von Globalisierungsprozessen und -erfahrungen verständlich werden.

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