Émile Durkheim

Soziologie - Ethnologie - Philosophie
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Tanja Bogusz, Dr. phil., ist BMBF-Forscherin am Centre Marc Bloch und Dozentin am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt Universität zu Berlin. Heike Delitz, Dr. phil., ist habilitierte Soziologin an der Universität Bamberg.
Theorie und Gesellschaft

Herausgegeben von Jens Beckert, Rainer Forst, Wolfgang Knöbl, Frank Nullmeier und Shalini Randeria

Theorie und Gesellschaft
Inhalt

Einleitung

Renaissance eines penseur maudit: Émile Durkheim zwischen Soziologie, Ethnologie und Philosophie

Tanja Bogusz & Heike Delitz11

I Durkheims Gesellschaftstheorie: Kritische Rezeptionen und Aktualisierungen

Émile Durkheims Programm einer wissenschaftlichen Soziologie in Deutschland

Wiebke Keim47

Dialektik der Gesellschaft versus 'Conscience Collective'? Zur Kritik Theodor W. Adornos an Émile Durkheim

Lothar Peter73

Durkheims Soziologie als Sozioprudenz

Joachim Fischer95

Pluralität und Einheit: Zum Verhältnis von Pluralismus und Gesellschaftstheorie bei Émile Durkheim

Jean Terrier119

Durkheim über Recht und Moral: Die Desintegrationsthese

Steven Lukes & Devyani Prabhat149

Ethnomethodologie mit Durkheim - Sequenz- und Kulturanalysen zum 'Fall Köhler'

Thomas Scheffer179

II Durkheims Ethnologie:

Eine sozio-kulturelle Anthropologie

Von Émile Durkheim zu Carl G. von Brandenstein: Lesarten des australischen Totemismus

Emmanuel Désveaux213

Mentale Kausalität und Wahrnehmung des Unsichtbaren: Zum Begriff der Partizipation bei Émile Durkheim und Lucien Lévy-Bruhl

Frédéric Keck237

Rekonstruktion eines Methodenkonfliktes

Marcel Fournier265

Kohärenz und Emergenz: Durkheim und die Sozialanthropologie

Stefan Beck291

Durkheim, die britische Anthropologie und die Kategorienfrage in den Elementaren

Formen des religiösen Lebens

Susan Stedman Jones319

Synchronisationen: Bourdieu, Durkheim und die Ethnologie

Tanja Bogusz341

III Durkheims Erkenntnistheorie: Epistemologische Konkurrenzen und praxistheoretische Perspektiven

Bergson und Durkheim, Bergsoniens und Durkheimiens

Heike Delitz371

Zur Politisierung des Sozialen: Durkheims Soziologie und Tardes Monadenlehre

Michael Schillmeier403

Das verlorene Argument in Durkheims Pragmatismus-Vorlesung (1895-1955): Kritisches zu Methode und Wahrheit

Stéphane Baciocchi & Jean-Louis Fabiani433

Das Collège de Sociologie und die Religionssoziologie der Durkheim-Schule

Stephan Moebius473

Identifikation - Imitation - Imagination: Transformative Praktiken in Durkheims Religionssoziologie

Robert Seyfert503

Durkheims Theorie des Totemismus revisited

Bruno Karsenti529

Durkheims Theorie der Moderne: Selbstregulierende Praktiken als konstitutive Ordnung sozialer und moralischer Tatsachen

Anne W. Rawls559

Autorinnen und Autoren579

Émile Durkheim zählt zu den Klassikern der Soziologie. Der Band greift erstmals unbekannte Rezeptionslinien Durkheims auf und zeigt ihn so in seiner Komplexität und Aktualität: als Vorreiter einer transdisziplinären Sozialwissenschaft, als scharfsinnigen Theoretiker, als Denker des Materiellen und des Symbolischen. Neben ihm kommen auch seine Kollegen, Erben und zeitgenössischen Kritiker in den Blick. Dabei wird deutlich, dass Durkheims Werk nicht nur die Soziologie prägte, sondern auch der Ethnologie und der Philosophie grundlegende Impulse gab.Mit Beiträgen von Stéphane Baciocchi, Stefan Beck, Tanja Bogusz, Heike Delitz, Emmanuel Désveaux, Jean-Louis Fabiani, Joachim Fischer, Marcel Fournier, Bruno Karsenti, Frédéric Keck, Wiebke Keim, Steven Lukes, Stephan Moebius, Lothar Peter, Devyani Prabhat, Anne W. Rawls, Thomas Scheffer, Michael Schillmeier, Robert Seyfert, Susan Stedman Jones und Jean Terrier.

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