Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert

Neue Wege der Forschung
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220x167x20 mm
Beschreibung:

DIe Autoren und Autorinnen des Bandes sind die führenden deutschsprachigen Experten der Wohlfahrtspolitikforschung.
In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen - etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen - muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird "Sozialpolitik im Blindflug" normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.
InhaltVorwortTeil: IEinleitungKapitel 1: Wohlfahrtspolitik im 21. JahrhundertTeil II: Stand und Lücken der Forschung zur SozialpolitikKapitel 2: Akteure und national ReforprozesseKapitel 3: Europäische und internationale PolitikKapitel 4: Internationaler VergleichKapitel 5: Zentrale PolitikfelderKapitel 6: MikrofundierungenKapitel 7: FinanzierungTeil III: Perspektiven der SozialpolitikforschungKapitel 8: Globale PerspektivenKapitel 9: Horizontale und vertikale Interdependenzen im internationalen VergleichKapitel 10: Verbindungen zwischen Mikro-und MakroebeneKapitel 11: Vermarktlichung und PrivatisierungKapitel 12: Präventive Sozialpolitik: Investitionen in HumankapitalKapitel 13: Wohlfahrtsstaat und MigrationKapitel 14: Neue soziale Fragmentierungen durch SozialpolitikKapitel 15: Wohlfahrtsstaatlicher Wandel und demokratische LegitimationLiteraturVerzeichnis der mitbeteiligten Autorinnen und Autoren
In der OECD-Welt wird etwa ein Viertel des gesamten Bruttoinlandsprodukts und knapp die Hälfte der Staatsausgaben für den Sozialstaat, also die Sicherung gegen zentrale Lebensrisiken, verwendet. Deutschland gehört dabei zur Spitzengruppe, widmet dem jedoch kaum Forschungsenergien. Die Leistungen des Sozialstaats sind für eine immer größer werdende Zahl von Menschen überlebenswichtig und seine Reformen prägen heute den politischen Alltag. Angesichts seiner vielfältigen Herausforderungen - etwa durch den Wandel der Bildungs- und Arbeitswelt sowie der Familienstrukturen und durch massive demographische Veränderungen - muss dem Sozialstaat künftig nachhaltig größere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Forschung gelten. Andernfalls wird »Sozialpolitik im Blindflug« normal und Sicherungserfolg zufällig. In dieser Denkschrift werden die anstehenden Herausforderungen bilanziert und auf breiter Front neue Perspektiven für eine thematische und analytische Neuausrichtung der Sozialpolitikforschung vorgeschlagen.

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