Der Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963-1965)

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Raphael Gross, Prof. Dr. phil., ist Direktor des Jüdischen Museums in Frankfurt am Main, des Fritz Bauer Instituts und des Leo Baeck Institute London sowie Reader in Queen Mary, Universität London. Werner Renz, M.A., ist wiss. Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut.
Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts
Inhalt Band 1

Vorwort 7

Abhandlungen

Sybille SteinbacherDie Geschichte des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau 1940-1945 17

Devin O. PendasDer 1. Frankfurter Auschwitz-Prozess 1963-1965Eine historische Einführung 55

Quellen

Editorische Notiz 89

Johannes SchmidtEinführung zu den juristischen Erläuterungen91

Schwurgerichtsanklage der Staatsanwaltschaft bei dem LandgerichtFrankfurt am Main in der Strafsache gegen Mulka und anderevom 16. April 1963105

Anmerkungen521

Eröffnungsbeschluss des Landgerichts Frankfurt am Mainin der Strafsache gegen Mulka und andere vom 7. Oktober 1963539

Anmerkungen562

Inhalt Band 2

Quellen

Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main in der Strafsachegegen Mulka und andere vom 19./20. August 1965 575

Anmerkungen1209

Urteil des Bundesgerichtshofs in der Strafsache gegen Mulka und andere vom 20. Februar 19691237

Anmerkungen 1310

Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main in der Strafsachegegen Lucas vom 8. Oktober 1970 1329

Anmerkungen 1352

AnhangAbkürzungsverzeichnis 1357Erläuterte Rechtsbegriffe1360Die Angeklagten und ihre Strafverbüßung 1365Dienstrang der Angeklagten1371Urteil von 1965 - Übersicht1372Lagerpläne und Abbildungen 1374Auswahlbibliographie 1379Autorinnen und Autoren 1385Dank1388Namensregister 1389

Auschwitz steht emblematisch für das deutsche Menschheitsverbrechen. Rechtshistorisch und gesellschaftspolitisch war der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess das bedeutendste NS-Verfahren in der Bundesrepublik Deutschland. 2013 jährt sich die "Strafsache gegen Mulka u.a." zum 50. Mal. In einführenden Abhandlungen legen Sybille Steinbacher (Wien) und Devin O. Pendas (Boston) die Geschichte des Lagers und des Prozesses dar. Die in der zweibändigen Edition publizierten Quellen (Anklageschrift, Eröffnungsbeschluss, Urteil, Revisionsurteil des Bundesgerichtshofs, Urteil in der Neuverhandlung gegen Franz Lucas), mit historischen Anmerkungen und juristischen Erläuterungen versehen, geben Aufschluss über die Anstrengung der Strafjustiz, in einem rechtsstaatlichen Verfahren die individuelle Schuld der Beteiligten am nationalsozialistischen Völkermord nachzuweisen.

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