De-Stalinisation reconsidered

Persistence and Change in the Soviet Union
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Thomas M. Bohn ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Gießen. Rayk Einax, Dr. phil., ist dort wiss. Mitarbeiter. Michel Abeßer ist wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Osteuropäische Geschichte der Universität Freiburg.
Stalins Tod gilt als zentrale Zäsur in der sowjetischen Geschichte - nach 1953 musste die UdSSR sich politisch, wirtschaftlich, sozial und kulturell neu definieren. Dieses Buch führt Beiträge neuester internationaler Forschung zusammen, die kritisch nach Wandel und Kontinuitäten in der Sowjetunion in der Zeit nach Stalin fragen. Deutlich wird dabei, dass die Geschichte der 1950er- und 1960er-Jahre, der Ära des "Tauwetters" unter Nikita Chruschtschow, nicht nur für "Glasnost" und "Perestroika" Michail Gorbatschows, sondern auch für das gegenwärtige Russland Wladimir Putins von zentraler Bedeutung ist.
Content

Introduction

From Stalinist Terror to Collective Constraints. 'Homo Sovieticus' and the 'Soviet People' after Stalin

Thomas M. Bohn, Rayk Einax, Michel Abeßer11

De-Stalinisation and Politics

What's in a Name? De-Stalinisation and the End of the Soviet Union

Stephen V. Bittner31

Soviet History after 1953. Stalinism under Repair

Stefan Plaggenborg43

Political Communication under Khrushchev. Did the Basic Modes Really Change after Stalin's Death?

Stephan Merl65

A 'Merciless Struggle'. De-Stalinisation and the 1957 Clampdown on Dissent

Robert Hornsby93

De-Stalinisation as Modernisation

'Closed Cities' versus 'Open Society'? The Interaction of De-Stalinisation and Urbanisation

Thomas M. Bohn115

'A Question of Honour'. Socialist Welfare State versus the Stalinist Apparatus of Repression

Galina Ivanova133

Much Ado About De-Stalinisation? The Belorussian Soviet Republic 1953-1965

Rayk Einax145

De-Stalinising Economic Administration. The Alternative Version in Ukraine (1953-1965)

Nataliya Kibita161

De-Stalinisation and Social Communities

Contesting Inequality. Khrushchev and the Revival of the 'Woman Question'

Melanie Ilic177

De-Stalinisation and Socialist Realism. The Union of Soviet Writers in the Period of the Thaw

Maria Zezina193

Shortcomings. Soviet Journalists and the Changing Role of Press Criticism after the 20th Party Congress

Simon Huxtable209

Staging a Cultured Community. Soviet Jazz after 1953

Michel Abeßer223

Public Sentiments in the USSR 1953-1968. Eyewitness Reminiscences and Retrospective

Interviews

Yuri Aksyutin239

Conclusion

Taking Stock of the Khrushchev Era

Dietmar Neutatz251

Bibliography263

List of Contributors 273
Stalins Tod gilt als zentrale Zäsur in der sowjetischen Geschichte - nach 1953 musste die UdSSR sich politisch, wirtschaftlich, sozial und kulturell neu definieren. Dieses Buch führt Beiträge neuester internationaler Forschung zusammen, die kritisch nach Wandel und Kontinuitäten in der Sowjetunion in der Zeit nach Stalin fragen. Deutlich wird dabei, dass die Geschichte der 1950er- und 1960er-Jahre, der Ära des »Tauwetters« unter Nikita Chruschtschow, nicht nur für »Glasnost« und »Perestroika« Michail Gorbatschows, sondern auch für das gegenwärtige Russland Wladimir Putins von zentraler Bedeutung ist.

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