Alles auf Anfang

Warum der Euro scheitert - und wie ein Neustart gelingt
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Nicolaus Heinen, geb. 1980, leitet die Global Intelligence Services der Linde AG in München. Zuvor war er als Europavolkswirt für die Deutsche Bank AG tätig. Der Autor mehrerer Wirtschaftsbücher ist Lehrbeauftragter für Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik an der Universität Bayreuth.Jan Mallien, geb. 1982, ist geldpolitischer Korrespondent des Handelsblatts in Frankfurt. Zuvor war er als Politikredakteur in der Onlineredaktion tätig. Der Diplom-Volkswirt ist Absolvent der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalismus.Florian Toncar, geb. 1979, ist als Rechtsanwalt in Frankfurt tätig und auf den Bereich Bankenaufsicht spezialisiert. Zwischen 2005 und 2013 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Als Vorsitzender des Finanzmarktgremiums sowie Mitglied im Haushaltsausschuss war er maßgeblich mit der politischen Bewältigung der Finanz- und Staatsschuldenkrise befasst.
Auf der Shortlist zum Wirtschaftsbuchpreis 2017

SCHEITERN ALS CHANCE: EIN NEUER EURO MUSS HERDer Euro wird scheitern, prognostizieren drei junge Experten für Geldpolitik. Zu groß sind die Spannungen in Wirtschaft, Politik und Finanzsystem. Es wäre jedoch falsch, zu nationalen Währungen zurückzukehren. Sie sehen die Chance, einen neuen Euro zu schaffen, der die Konstruktionsfehler der Vergangenheit überwindet und die Vorteile einer gemeinsamen Währung erhält. Mit einer Europäischen Zentralbank, die sich auf ihre Kernkompetenz in der Geldpolitik beschränkt, mit strikter Gläubigerhaftung und einer intelligenten Bankenregulierung. Die Autoren gehören zu den jungen Vordenkern, die Europa nach der Krise braucht. Sie verlieren sich nicht in Untergangsszenarien, sondern liefern die Blaupause für die Währungsordnung von morgen.

"Dieses Buch bietet eine schonungslose Analyse der Schwächen der Europäischen Währungsunion und warnt die Politik davor, den Kopf in den Sand zu stecken und zu hoffen, dass es schon gutgehen wird. Die Autoren sprechen unbequeme Wahrheiten aus und liefern überzeugende Vorschläge zur Schaffung eines stabileren Euro."
Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts
INHALTDER TAG DER ENTSCHEIDUNG 91 DER EURO: EIN DRAMA IN FÜNF AKTEN 17Erster Akt: Hoffnung. Ein Jahrhundertprojekt für Europa 18Zweiter Akt: Steigerung. Euroland auf Erfolgskurs 20Dritter Akt: Schicksalswende. Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Eurokrise 25Vierter Akt: Verzögerung. Die EZB wird zum Euroretter 30Fünfter Akt: Katastrophe? Die Uhr tickt 362 EUROLAND AM SEIDENEN FADEN 37Riskanter Balanceakt 37Die EZB interpretiert bestehende Instrumente neu 44Nationale Alleingänge untergraben die geldpolitische Autorität der EZB 45Die Folge: Risse im wirtschaftlichen Fundament Europas 46Totgesagte leben länger - die Planwirtschaft kehrt zurück 49Langfristige Folgen 523 VERTRAUENSKRISE UND ZÄSUR 57Die Lücke im System 58Die Folge: Die EZB ist zunehmend überlastet 61Autoritätsverlust und Vertrauenskrise 62Ruhe vor dem Sturm 64Endspiel, Kontrollverlust, Zäsur 65Neuanfang - aber wie? 734 DIE ZWEITE CHANCE 75Nationale Währungen: zu schwach für die Globalisierung 76Transferunion und Zentralstaat: trügerische Sicherheit durch gemeinsame Haftung 79Alternative Geldordnungen: Luftschlösser für Europa 81Die Währungsunion muss krisenfest werden 85Wege aus der Vertrauenskrise 87Drei Bausteine für eine zweite Chance 905 EZB ENTPOLITISIEREN UND TRANSPARENTER MACHEN 93Ursachen des Vertrauensverlusts 93Augenwischereien und Sackgassen 98Die EZB entlasten und umbauen 103Erster Schritt: Zurück zu den Kernaufgaben 104Zweiter Schritt: Geldpolitik entpolitisieren 105Dritter Schritt: Rechenschaft verbessern 112Vierter Schritt: Transparenz erhöhen 1216 ZURÜCK ZUR HAFTUNG 130Falsche Hoffnungen 132Klare Haftungsregeln begrenzen übermäßige Neuverschuldung 139Vertrauen entsteht durch aktive Insolvenzvorsorge 145Stufe eins: übermäßige Neuverschuldung präventiv verhindern 146Stufe zwei: freiwillige Selbstkontrollen stärken, Investoren vertrauen 151Stufe drei: Kontrollierte Umschuldung im Insolvenzfall 157Perspektive: Solidität und Vertrauen 1627 HÖHERE FINANZSTABILITÄT DURCH BESSERE BANKENREGULIERUNG 165Das Schicksal von Banken und Staaten ist verkettet 166Die Bankenunion bleibt unvollendet 168Mehr Marktwirtschaft: Staatsbanken sind nicht klüger 174Banken und Staaten entflechten 177Robuste und abwicklungsfähige Banken 185Banken müssen besser beaufsichtigt werden 194Wettbewerb und Stabilität ergänzen sich 2038 ALLES AUF ANFANG 205Gegen Zentralismus um jeden Preis 206Für Vielfalt und Verantwortung 209Blick nach vorne 212Krisenfest - nicht krisenfrei 215ANMERKUNGEN 217
Auf der Shortlist zum Wirtschaftsbuchpreis 2017SCHEITERN ALS CHANCE: EIN NEUER EURO MUSS HERDer Euro wird scheitern, prognostizieren drei junge Experten für Geldpolitik. Zu groß sind die Spannungen in Wirtschaft, Politik und Finanzsystem. Es wäre jedoch falsch, zu nationalen Währungen zurückzukehren. Sie sehen die Chance, einen neuen Euro zu schaffen, der die Konstruktionsfehler der Vergangenheit überwindet und die Vorteile einer gemeinsamen Währung erhält. Mit einer Europäischen Zentralbank, die sich auf ihre Kernkompetenz in der Geldpolitik beschränkt, mit strikter Gläubigerhaftung und einer intelligenten Bankenregulierung. Die Autoren gehören zu den jungen Vordenkern, die Europa nach der Krise braucht. Sie verlieren sich nicht in Untergangsszenarien, sondern liefern die Blaupause für die Währungsordnung von morgen."Dieses Buch bietet eine schonungslose Analyse der Schwächen der Europäischen Währungsunion und warnt die Politik davor, den Kopf in den Sand zu stecken und zu hoffen, dass es schon gutgehen wird. Die Autoren sprechen unbequeme Wahrheiten aus und liefern überzeugende Vorschläge zur Schaffung eines stabileren Euro."Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts

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