Reichtum ohne Gier

Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten
 KART
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ISBN-13:
9783593508757
Veröffentl:
2018
Einband:
KART
Erscheinungsdatum:
08.03.2018
Seiten:
317
Autor:
Sahra Wagenknecht
Gewicht:
432 g
Format:
216x137x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wagenknecht, SahraSahra Wagenknecht ist promovierte Volkswirtin, Publizistin und Politikerin, Mitglied des Bundestags für die Partei Die Linke, für die sie auch im Europäischen Parlament saß. Von 2010 bis 2014 war sie Stellvertretende Parteivorsitzende, von 2015 bis bis 2019 Vorsitzende der Linksfraktion. Sie betreibt einen eigenen Youtube-Kanal, auf dem sie wöchentlich aktuelle Themen kommentiert und schreibt regelmäßig eine »Focus«-Kolumne. Bei Campus sind ihre Dissertation The Limits of Choice und ihre Bücher Freiheit statt Kapitalismus (2012) und Reichtum ohne Gier (2016/2018) erschienen.
Aktualisierte Sonderausgabe 2018
"Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden", sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen - von einer klimaverträglichen Energiewende bis zu nachhaltiger Kreislaufproduktion - kommen wir seit Jahrzehnten kaum voran. Für die Mehrheit wird das Leben nicht besser, sondern härter.
Es ist Zeit für eine kreative, innovative Wirtschaft mit kleinteiligen Strukturen, mehr Wettbewerb und funktionierenden Märkten, statt eines Wirtschaftsfeudalismus, in dem Leistung immer weniger zählt, Herkunft und Erbe dagegen immer wichtiger werden.
Sahra Wagenknecht fordert
- eine andere Verfassung des Wirtschaftseigentums,
- die Demokratisierung des Zugangs zu Kapital und
- die Entflechtung riesiger Konzerne, deren Macht fairen Wettbewerb und Demokratie zerstört.
- Talent und echte Leistung zu belohnen und Gründer mit guten Ideen ungeachtet ihrer Herkunft zu fördern.
Mit ihrem Buch eröffnet Wagenknecht eine politische Diskussion über neue Eigentumsformen und die vergessenen Ideale der Aufklärung. Sie legt eine scharfsinnige Analyse der bestehenden Wirtschaftsordnung vor und zeigt Schritte in ein demokratisch gestaltetes Gemeinwesen, das niemandem mehr erlaubt, sich zulasten anderer zu bereichern.
InhaltVorwort 9Leistung, Eigenverantwortung, WettbewerbDie Lebenslügen des KapitalismusDie Schurkenwirtschaft: Ist Gier eine Tugend? 45Glanz und Verfall: Wie innovativ ist unsere Wirtschaft? 55Tellerwäscher-Legenden, feudale Dynastien und die verlorene Mitte 71Leistungslose Spitzeneinkommen 71Über die Aussichtslosigkeit des Sparens als Weg zum Kapital 81Erbliche Vorrechte: Der Kapital-Feudalismus 87Aufstieg war gestern. Die "Neue Mitte" ist unten 96Räuberbarone und Tycoons - Macht statt Wettbewerb 105Industrieoligarchen: Keine Chance für Newcomer 105Abgesteckte Claims: Marktmacht als Innovations- und Qualitätskiller 117Datenkraken: Monopole im Netz 122Die sichtbare Hand des Staates 140Warum echte Unternehmer den Kapitalismus nicht brauchen 153Marktwirtschaft statt WirtschaftsfeudalismusGrundzüge einer modernen WirtschaftsordnungWas macht uns reich? 165Wie wollen wir leben? 187Wir können anders: Gemeinwohlbanken 207Herrscher oder Diener: Welche Finanzbranche brauchen wir? 207Wie entsteht Geld? 218Geld ist ein öffentliches Gut 239Eigentum neu denken 265Eigentumstheorien von Aristoteles bis zum Grundgesetz 265Eigentum ohne Haftung: Der Clou des Kapitalismus 277
Aktualisierte Sonderausgabe 2018»Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden«, sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen - von einer klimaverträglichen Energiewende bis zu nachhaltiger Kreislaufproduktion - kommen wir seit Jahrzehnten kaum voran. Für die Mehrheit wird das Leben nicht besser, sondern härter.Es ist Zeit für eine kreative, innovative Wirtschaft mit kleinteiligen Strukturen, mehr Wettbewerb und funktionierenden Märkten, statt eines Wirtschaftsfeudalismus, in dem Leistung immer weniger zählt, Herkunft und Erbe dagegen immer wichtiger werden.Sahra Wagenknecht fordert eine andere Verfassung des Wirtschaftseigentums die Demokratisierung des Zugangs zu Kapital und die Entflechtung riesiger Konzerne, deren Macht fairen Wettbewerb und Demokratie zerstört. Talent und echte Leistung zu belohnen und Gründer mit guten Ideen ungeachtet ihrer Herkunft zu fördern.Mit ihrem Buch eröffnet Wagenknecht eine politische Diskussion über neue Eigentumsformen und die vergessenen Ideale der Aufklärung. Sie legt eine scharfsinnige Analyse der bestehenden Wirtschaftsordnung vor und zeigt Schritte in ein demokratisch gestaltetes Gemeinwesen, das niemandem mehr erlaubt, sich zulasten anderer zu bereichern.

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