Durchbruch der Moderne?

Neue Perspektiven auf das 19. Jahrhundert
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Beschreibung:

Birgit Aschmann ist Professorin für Europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts an der Humboldt-Universität zu Berlin.
»Das Säkulum der Widersprüche«: Das 19. Jahrhundert und der Durchbruch der Moderne? Eine Einleitung7Birgit AschmannAuftakt zum 19. Jahrhundert: Die Neuordnung der Welt im Zeitalter Napoleons29Ute PlanertDas 19. Jahrhundert als monarchisches Jahrhundert56Monika Wienfort»Das Zeitalter des Gefühls«? Zur Relevanz von Emotionen im 19. Jahrhundert83Birgit AschmannTerroristische Attentate und Politik im 19. Jahrhundert119Heinz-Gerhard Haupt und Daniel SchönpflugKulturkämpfer, Wundergläubige und Atheisten: Das lange 19. Jahrhundert und die Erfindung des Säkularen147Rebekka HabermasGeschlecht strukturiert die Welt: Die Bedeutung des 19. Jahrhunderts für die Permanenz der Geschlechterhierarchie171Angelika Schaser»Bürgerliche« Revolutionen nach dem Bürgertumsboom: Was bleibt von den Revolutionstheorien zum 19. Jahrhundert?199Andreas FahrmeirPolitisches Gehäuse und ideologische Sprache des Fortschritts: Verfassung, Verfassungsstaat und Liberalismus im 19. Jahrhundert218Jörn LeonhardDie Stadt des 19. Jahrhunderts: Heterogenität, Modernität, Konflikt252Friedrich LengerUngleichzeitigkeit, Mobilität und die Transformation von Arbeit: Globalhistorische Perspektiven auf das 19. Jahrhundert271Andreas EckertLokale Moderne und Globalität: Baroda unter Sayaji Rao III. 1880-1920293Ulrike von HirschhausenDas europäische 19. Jahrhundert in globaler Perspektive: Versuch einer historischen Ortsbestimmung310Dieter LangewiescheAutorinnen und Autoren329
Die Suche nach den Ursprüngen der "modernen Welt" führt immer wieder ins 19. Jahrhundert zurück. Doch was ist das Besondere an diesem "Schlüsseljahrhundert"? Inwiefern brauchen wir es, um unsere Gegenwart zu verstehen? Gibt es Parallelen zwischen dem 19. Jahrhundert und der Welt des 21. Jahrhunderts? Renommierte Historikerinnen und Historiker nehmen die Zeit zwischen 1789 und 1914 in diesem Buch neu in den Blick und loten anhand unterschiedlicher Themen und Methoden das Spezifische des 19. Jahrhunderts aus: die Rolle von Revolutionen und Emotionen, von städtischen Konflikten, von Monarchie und Liberalismus, von Religion und Attentaten, von Geschlechterverhältnissen und globalhistorischen Zusammenhängen.

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