»Faith in the World«

Post-Secular Readings of Hannah Arendt
 Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
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332 g
Format:
214x164x16 mm
Beschreibung:

Rafael Zawisza, Dr. phil., gewann mit seiner Dissertation an der Universität Warschau den Majer Balaban-Preis 2020.Ludger Hagedorn, Dr. phil., ist Permanent Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien.
Dieses Buch greift ein zentrales, aber wenig beachtetes Thema im Werk Hannah Arendts auf: ihr ambivalentes Verhältnis zum jüdisch-christlichen Erbe. Schon in ihrer Dissertation über den Liebesbegriff bei Augustinus entwickelte sie die Hauptmomente ihrer Lesart. Arendts starkes Konzept der »Weltlichkeit« könnte gerade heute hilfreich sein für einen Ausgleich zwischen Säkularismus und dem offenkundigen Fortwirken religiöser Überzeugungen. Obschon Arendt sich erklärtermaßen als säkulare Denkerin verstand, öffnet ihr Werk Perspektiven einer neuen, vielleicht sogar messianischen Haltung zur Weltlichkeit und Endlichkeit des Lebens. In einer berühmten Formulierung der Vita activa charakterisiert sie diese mit den Worten »Vertrauen« und »Hoffnung«.

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