Bentos Skizzenbuch

Originaltitel:Bento's Sketchbook
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ISBN-13:
9783596296545
Veröffentl:
2017
Erscheinungsdatum:
14.12.2017
Seiten:
171
Autor:
John Berger
Gewicht:
318 g
Format:
213x139x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

John Berger, 1926 in London geboren, studierte Zeichnung und Malerei. Seine bahnbrechende Fernsehserie 'Sehen. Das Bild der Welt in der Bilderwelt' definierte unsere Art, Kunst zu betrachten, neu; das Buch zur Serie wurde zum Standardwerk. In 'Der siebte Mensch' beschäftigte er sich als einer der ersten mit dem Thema Migration. Mit seinen Romanen, Geschichten und Essays, seiner politischen Insistenz und seinem zärtlichen Blick auf die Wirklichkeit wurde er zu einer der eigenständigsten Stimmen des 20. Jahrhunderts. John Berger starb Anfang 2017 in der Nähe von Paris.Hans Jürgen Balmes, 1958 in Koblenz geboren, ist Lektor und Übersetzer. Für »Mare« schrieb er über die »Quellen der Meere«. Porträts und Aufsätze schienen u. a. in der »Neuen Zürcher Zeitung« und der »Süddeutschen Zeitung«. Aus dem Englischen übersetzte er John Berger, Barry Lopez sowie Gedichte von Robert Hass, W. S. Merwin, Martine Bellen und Warsan Shire.
»Erhellend und bezaubernd« Neue Zürcher Zeitung
ODER
»John Bergers literarische Bilder machen neugierig auf die ganze Welt.« Carsten Hueck, Neue Zürcher Zeitung
((Wenn wir es im Großformat machen)) John Bergers letztes Hauptwerk als Taschenbuch im GroßformatODEREin faszinierendes Buch über das Erzählen und die Kunst, das selbst ein Kunstwerk ist
John Berger zieht die Summe seiner Philosophie einer radikalen Zärtlichkeit. Mit »Bentos Skizzenbuch« ist ein Buch aus Skizzen, Erzählungen, Beobachtungen entstanden, das selbst ein Kunstwerk ist.
Der Philosoph Spinoza, auch Bento genannt, widmete die meiste Zeit seines Lebens dem Schreiben. In seinen Schriften erkundete er unser Verhältnis zur Welt. Doch er soll immer auch ein Skizzenbuch bei sich getragen haben. John Berger hoffte jahrelang vergeblich, dass eins dieser verschollenen Hefte auftauchen würde. Bis er eines Tages sein eigenes, »Bentos Skizzenbuch«, anlegte. Im Zwiegespräch mit den Überlegungen Spinozas ist John Berger der Unendlichkeit der Welt auf der Spur. Mit dem Stift, mit dem Pinsel, auf dem Motorrad untersucht er, wie Zeichnen und Schreiben, Alltag und Kunst, Malerei und Philosophie zusammenhängen.
»Ich wollte über unseren Blick auf die Welt schreiben; es geht darum, die Menschen zu überzeugen, dass sie genau hinschauen und sehen, was uns umgibt, das Schöne wie das Schreckliche«, schrieb John Berger über »Bentos Skizzenbuch«

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