Beschreibung:
Martin Vogt, Institut für Europäische Geschichte, Mainz und Technische Universität Darmstadt (i.R.); Wolfram Werner, Bundesarchiv, Berlin (i.R.).
Als erstes Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland hat Theodor Heuss (1884-1963) das Amt des Bundespräsidenten während der schwierigen Formationsphase der 1949 neu begründeten, noch ungesicherten Demokratie nachhaltig geprägt. Er gilt nicht nur als Mitbegründer der Demokratie in Deutschland, sondern auch als einer der "Väter des Grundgesetzes". Die Briefe von Heuss sind in 8 Bänden erschienen und auch als Set lieferbar.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Schon in seiner ersten Amtszeit legte Theodor Heuss das Fundament für eine neue Tradition in der deutschen Geschichte: In einmaliger Weise verbanden sich in seiner Person eine positive Haltung zur Demokratie mit reichen historischen Erfahrungen und einem starken politischen Gestaltungswillen. Durch sein gebildetes, zugleich aber auch volkstümliches Auftreten integrierte er die verschiedenen Bevölkerungsgruppen und schärfte das demokratische Bewusstsein der Bürger im noch fragilen Staat.