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Bindungen - das Gefüge psychischer Sicherheit

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ISBN-13:
9783608102789
Veröffentl:
2012
Seiten:
758
Autor:
Karin Grossmann
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Das Standardwerk zur Bindungsforschung aus der Feder der führenden deutschsprachigen Experten liegt seit 2012 in überarbeiteter und völlig aktualisierter Form vor: mit den neuesten Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften und der Psychophysiologie sowie den jüngsten Befunden der Langzeitstudien.
Das Standardwerk zur Bindungsforschung aus der Feder der führenden deutschsprachigen Experten liegt seit 2012 in überarbeiteter und völlig aktualisierter Form vor: mit den neuesten Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften und der Psychophysiologie sowie den jüngsten Befunden der Langzeitstudien.Seit über 30 Jahren betreiben Karin und Klaus Grossmann ihre weltweit beachteten Langzeituntersuchungen über menschliche Bindungen. Mit diesem Buch legten Deutschlands bekannteste Bindungsforscher ihr Lebenswerk vor.Fast 100 Kinder konnte das Ehepaar Grossmann über mehr als 30 Jahre, von der Geburt an bis heute, wissenschaftlich begleiten und beobachten. Schon als Säugling binden wir uns an die Eltern, die uns versorgen und schützen. Ob es aber gelingt, eine sichere Bindung zu entwickeln, hängt von der Qualität der Erfahrungen mit Mutter und Vater ab. Und davon hängen wiederum unsere Erwartungen über die Reaktionen anderer Menschen ab, wenn wir deren Unterstützung brauchen. Wie die Forschungsergebnisse zeigen, führen positive Erfahrungen mit beiden Eltern zur Bereitschaft, verläßliche, vertrauensvolle Beziehungen einzugehen, die auf Gegenseitigkeit beruhen. Bereits in den ersten Lebensjahren wird das Fundament für Freundschaften, Partnerschaften und den rücksichtsvollen sozialen Umgang mit anderen gelegt.Der Bindungsprozeß und die Entstehung psychischer Sicherheit wird von seinen frühen Anfängen ebenso dargestellt wie der Einfluß von Bindungen bei Erwachsenen und im hohen Lebensalter.
InhaltEinleitungTeil IHistorische, biologische und bindungspsychologische GrundlagenKapitel I.1 Historische und evolutionsbiologische Wurzeln der BindungsforschungI.1.1. Bindung und BindungstheorieI.1.2. Die kritische Rolle individueller Entwicklung in der PsychologieI.1.3. Die Bindungstheorie zwischen Psychoanalyse und EntwicklungspsychologieI.1.4. Bowlbys Lösung durch Ethologie und SteuerungssystemeI.1.5. Die Bedeutung von VerhaltenssystemenKapitel I.2 Psychobiologie der Bindung und Trennung: Erkenntnisse aus der Erforschung sozial lebender TiereI.2.1. Physiologische GrundlagenI.2.2. PrägungI.2.3. Schutz durch NäheI.2.4. Trennung und IsolationKapitel I.3 Psychische Sicherheit als Integration von Emotionen, motivierten Intentionen und sprachlichen InterpretationenI.3.1. Die Notwendigkeit kultureller EntwicklungI.3.2. Die vertikale Integration des GehirnsI.3.3 Die horizontale Integration des GehirnsI.3.4. Bindungstheoretische Konsequenzen der physiologischen IntegrationKapitel I.4 Der entwickelte GeistI.4.1. Die Organisation der EmotionenI.4.2. Plastizität verinnerlichter BindungserfahrungenKapitel I.5 Grundzüge der BindungstheorieI.5.1. Entstehungsgeschichte der empirischen BindungsforschungI.5.2. Die Postulate der BindungstheorieI.5.3. Das Konzept BindungI.5.4. Bindung und BindungsverhaltenI.5.5. Phasen der Entwicklung einer BindungI.5.6. Die systemisch-biologische Sichtweise der Bindungstheorie: Organisation des Verhaltens, Denkens und Fühlens im Dienst der ArterhaltungI.5.7. Internale ArbeitsmodelleKapitel I.6 Längsschnittliche BindungsforschungI.6.1. Die ethologisch beobachtenden Untersuchungen von Mary D. Ainsworth in Uganda und in Baltimore, USAI.6.2. Das Berkeley Social Development Project von Mary Main und ihrer Forschungsgruppe in der Bay Area, Berkeley, KalifornienI.6.3. Die Längsschnittuntersuchungen von Alan Sroufe, Byron Egeland, Martha Farrell Erickson und ihrer Forschungsgruppe in Minneapolis, Minnesota, USAI.6.4. Die Bielefelder und Regensburger Langzeituntersuchungen sowie kürzere Längsschnittstudien in RegensburgTeil IIBindungsforschung im SäuglingsalterKapitel II.1 Der soziale SäuglingII.1.1. Die Interaktionsbereitschaft des Säuglings und die dyadische Organisation seiner KommunikationsfähigkeitII.1.2. Die Entwicklung von Bindung und gemeinsamer Aufmerksamkeit aus der Intersubjektivität im ersten JahrII.1.3. Die Individualität des Neugeborenen und Einflüsse auf seine frühe soziale InteraktionsbereitschaftKapitel II.2 Mütterliche Feinfühligkeit, Kooperationsbereitschaft und Annahme des Kindes: Die frühe externe Regulation des SäuglingsII.2.1. Mütterliche Feinfühligkeit, Kooperationsbereitschaft und Akzeptanz im Umgang mit den kindlichen Bindungs- und ExplorationsbedürfnissenII.2.2. Unterschiede im Verhalten der Säuglinge im Zusammenhang mit Unterschieden im mütterlichen VerhaltenII.2.3. Sprachliche Kennzeichen mütterlicher Feinfühligkeit: Mütterlicher Sprechstil und die kommunikative Kompetenz des Säuglings im ersten LebensjahrII.2.4. Warum ist mütterliche Feinfühligkeit so bedeutsam für das Kind?II.2.5. Kritische Punkte bei der Interpretation von Untersuchungen, die das Konzept der Feinfühligkeit verwendenKapitel II.3 Bindungsqualitäten am Ende des ersten Lebensjahres: Die Nutzung der Mutter als Sicherheitsbasis als Index für die Bindungsqualität zur MutterII.3.1. Die Fremde Situation als standardisiertes Verfahren zur Klassifizierung von BindungsverhaltensmusternII.3.2. Sichere und unsichere, aber organisierte BindungsqualitätenII.3.3. Desorganisation und Desorientierung in den Bindungsstrategien. Ihre Erscheinungsformen, physiologischen Korrelate und ihre klinische BedeutungKapitel II.4 Entstehungsbedingungen und Implikationen von Bindungssicherheit im ersten Lebensjahr: mütterliche Feinfühligkeit, Individualität des Kindes und frühe soziale KompetenzII.4.1.

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