Das Lächeln der Alligatoren

Roman
 gebunden mit Schutzumschlag
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ISBN-13:
9783608939736
Veröffentl:
2015
Einband:
gebunden mit Schutzumschlag
Seiten:
242
Autor:
Michael Wildenhain
Gewicht:
408 g
Format:
210x133x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Michael Wildenhain ist 1958 in Berlin geboren, wo er auch heute lebt. Nach einem Philosophie- und Informatikstudium engagierte er sich in der Hausbesetzerszene - Stoff u. a. für seine ersten literarischen Veröffentlichungen: »zum beispiel k.«, »Prinzenbad« und »Die kalte Haut der Stadt«.Für sein literarisches Schaffen wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Alfred-Döblin-Preis, dem Ernst-Willner-Preis, dem Stipendium der Villa Massimo sowie dem London-Stipendium des Deutschen Literaturfonds. »Das Lächeln der Alligatoren« war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und wurde mit dem Brandenburger Kunstpreis ausgezeichnet. Wildenhain schrieb mehrere Theaterstücke, von denen 2012 ein Auswahlband erschienen ist.Sein letzter Roman »Das Singen der Sirenen« erschien 2017 und war für den Deutschen Buchpreis nominiert, 2018 würdigte das Literaturforum im Brecht-Haus sein Gesamtwerk mit einem Symposium.


+++ Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2015
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Für Matthias ist Marta alles, seitdem er sie zum ersten Mal sah: seine größte Liebe und gleichzeitig seine schlimmste Feindin. Ein wichtiges Buch über Liebe, Familie und Verrat, das die Frage nach der Macht von politischen Überzeugungen und dem Sinn moralischen Handelns stellt.

»Ein großes Drama, wirklich betörend aufgeschrieben.«
Stern, 11.6.2015

»Wildenhain ist ein Roman gelungen, der Fragen der Gewaltlegitimation neu stellt und die Verstrickung von Privatem und Politischem erzählerisch veranschaulicht.«
Rainer Moritz, Deutschlandradio Kultur, 3.3.2015

»Spannend wie ein Thriller.«
Michael Luisier, SRF Kultur, 29.3.2015

Vielleicht ist Verstehen nichts anderes als eine subtile Form von Gewalt

Für Matthias ist Marta alles, seitdem er sie zum ersten Mal sah: seine größte Liebe und gleichzeitig seine schlimmste Feindin. Ein wichtiges Buch über Liebe, Familie und Verrat, das die Frage nach der Macht von politischen Überzeugungen und dem Sinn moralischen Handelns stellt.

Eher unfreiwillig verbringt Matthias seine Sommerferien auf Sylt. Er besucht seinen jüngeren Bruder, der dort in einem Heim lebt und mit niemandem spricht. Doch der Urlaub nimmt eine unerwartete Wendung, als Matthias die Betreuerin seines Bruders kennenlernt und sich in sie verliebt. Marta allerdings nimmt ihn zunächst nicht wahr. Erst als sie sich Jahre später an einer Berliner Universität wiedertreffen, kommt Matthias seiner Jugendliebe nahe. Sie führt ihn in Studentenkreise ein, die einer radikalen Gruppierung angehören. Matthias lässt sich auf Marta und ihre Überzeugungen ein, ignoriert Vorzeichen und widerstreitende Gefühle. Was Martas Absichten sind, wird ihm erst klar, als es zu spät ist.

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