Tiefenpsychologie lehren - Tiefenpsychologie lernen

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235x164x30 mm
Beschreibung:

Eva Jaeggi hat Psychologie, Philosophie und Geschichte in Wien studiert, wurde 1972 Assistenzprofessorin an der FU Berlin und war von 1978 bis 2000 Professorin für klinische Psychologie an der dortigen TU. Sie ist als Verhaltenstherapeutin, Psychoanalytikerin und Supervisorin ausgebildet und kennt sich mit vielen weiteren Therapierichtungen aus.Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich Vergleich von Therapieschulen, Moderne Lebensformen, Beruf des Psychotherapeuten.
Dr. Günter Gödde ist Ausbildender an der Berliner Akademie für Psychotherapie.

Heidi Möller, Dr. phil. habil., Diplompsychologin, lehrt als Privatdozentin Klinische Psychologie an der TU Berlin. Sie ist ferner Lehrtherapeutin und Lehrsupervisorin in freier Praxis.

Nicht nur die Ausbildenden, auch die Lernenden werden von diesem Buch profitieren, denn sie finden in komprimierter und didaktisch aufgearbeiteter Form die Essenz des gesamten Wissensstoffes vor. Somit eignet sich dieses Buch auch zum Nachschlagen und Repetieren dessen, was man als Psychotherapeut wissen sollte.

Vorwort

Zur Einführung

Ausbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie - Konzepte und Hintergründe

Didaktische Überlegungen zur Ausbildung Psychologischer PsychotherapeutInnen

Ausgewählte Seminare - Strategien didaktischer Vermittlung

1. Theoretische Grundlagen der Tiefenpsychologie

Die Grundlegung einer Klinischen Psychologie des Unbewußten durch Freud

Einführung in Freuds "Traumdeutung" und in die Metapsychologie des Unbewußten

Triebtheorie aus heutiger Sicht

Strukturmodelle und Narzißmustheorie

Objektbeziehungstheorie

2. Grundzüge der Neurosenlehre

Allgemeine Neurosenlehre

Zur Entwicklung der Psychosexualität und Geschlechtsidentität

Konfliktorientierte Neurosenmodelle: Zur Konfliktdynamik in der Tiefenpsychologie

Defizitorientierte Neurosenmodelle: Zum Strukturbegriff und zur Strukturdiagnostik in der Tiefenpsychologie

3. Klinik psychischer Störungen

Angst und Phobien

Depressive Störungen

Hysterie und konversionsneurotische Störungen

Zwangsneurose

Psychotraumatologie und Selbstverletzendes Verhalten

Neurotische Persönlichkeitsstörungen

Umgang mit Krisen und Suizidalität

Abhängigkeiten und Süchte

Eßstörungen

Sexualität und sexuelle Störungen

Geriatrische Störungen

4. Behandlungstheorie und -technik

Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie als eigenständige Therapieform

Wichtige Aspekte der Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamik

Störungsspezifische Modifikationen der Einzelpsychotherapie

Psychotherapieforschung und Evaluation

Fallseminar

5. Übergreifende Perspektiven

Kulturtheorie I - Einführung in die Analyse des "kulturellen Unbewußten"

Kulturtheorie II - Die psychosozialen Funktionen von Kriegen und Massenbewegungen

Tiefenpsychologie und Literatur I - Literarische Sozialisation und Literaturanalyse

Tiefenpsychologie und Literatur II - Wege psychoanalytischer Literaturdeutung

Zur Geschichte der Psychoanalyse im Nationalsozialismus

Seit dem Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetzes ist die Therapieausbildung erstmals staatlichen Regelungen und Prüfungen unterzogen. Somit sind alle Ausbildungsstätten stärker als in der Vergangenheit mit den Fragen der Stoffvermittlung konfrontiert. Während etwa Schullehrer über umfangreiches Material zur Unterrichtsgestaltung verfügen, sind Lehrende im Bereich der Psychotherapie meist auf sich alleine gestellt und arbeiten mit selbsterstellten Unterrichtsmaterialien.

Dieses Buch hilft ihnen, ihre Seminare und Unterrichtseinheiten interessant, reflektiert und so erlebnisnah wie möglich zu gestalten.

Die Empfehlungen basieren auf den Theorien maßgeblicher Psychotherapeuten und berücksichtigen zudem die neuen Konzepte der Diagnostik und Therapietechnik. Sie geben Aufschluß über das »Wie« der Vermittlung, wobei besonders geeignete klinische Beispiele den Stoff veranschaulichen. Gegenstand des Werkes ist die Tiefenpsychologie, die sich im Zuge der neuen gesetzlichen Regelungen als eigenständiges Verfahren neben der analytischen Psychotherapie und der Verhaltenstherapie etabliert hat. Gegenwärtig ist sie das am häufigsten praktizierte Richtlinienverfahren, und ihre Relevanz wird in Zukunft noch zunehmen.

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