Psyche PSYCHE, Bd. ?: PSYCHE 9/10/2018

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Das September/Oktober-Doppelheft der PSYCHE widmet sich dem Thema "Feld-Begegnung Ereignis".
Der Band thematisiert neuere Entwicklungen in der Konzeptualisierung der psychoanalytischen Situation und ordnet sie in einen historischen Kontext ein.

Johannes Picht
Editorial
Feld, Begegnung, Ereignis und die Bedeutung des »Zwischen«

DIE BEITRÄGE

Werner Bohleber
Übertragung - Gegenübertragung - Intersubjektivität
Zur Entfaltung ihrer intrinsischen Komplexität


Madeleine Baranger, Willy Baranger
Die analytische Situation als dynamisches Feld
Aus dem Archiv der Psychoanalyse

Giuseppe Civitarese
Halluzinationen, Traum und Spiel
Das analytische Feld und seine Transformationen

Lawrence J. Brown
Drei unbewusste Wege zur Darstellung des Erlebens beim Analytiker: Rêverie, Gegenübertragungsträume und Witzarbeit

Lewis Kirshner
Die Gegenwart des Analytikers
Eine intersubjektive Perspektive

Bernd Nissen
Frei-schwebend zum Ereignis
Der Prozess zur Deutung

Johannes Picht
Dimensionen des Geschehens und das Phantasma der Begegnung

Das September/Oktober-Doppelheft der PSYCHE widmet sich dem Thema »Feld-Begegnung Ereignis«.
Der Band thematisiert neuere Entwicklungen in der Konzeptualisierung der psychoanalytischen Situation und ordnet sie in einen historischen Kontext ein.

Werner Bohleber zeichnet in einem Übersichtsartikel die Geschichte des intersubjektiven Ansatzes in der Psychoanalyse nach.

Erstmals in deutscher Sprache wird die zuerst 1960 erschienene, bahnbrechende Arbeit »Die analytische Situation als dynamisches Feld« von Madeleine Baranger & Willy Baranger abgedruckt, die die Theorie des dynamischen Feldes in die Psychoanalyse einführt.

Giuseppe Civitarese beschreibt unbewusste Kommunikation in der psychoanalytischen Begegnung und in Supervisionen in Form von Halluzinationen, Träumen, spielerischen Vorgängen und Narrationen.

Auch Lawrence J. Brown untersucht die unbewusste Kommunikation, hier in den Bereichen Rêverie, Witz und Übertragungstraum.

Lewis Kirshner schlägt vor, die reale Gegenwart des Analytikers als die phänomenologische Erfahrung von Intersubjektivität zu interpretieren.

Bernd Nissen thematisiert »Präsenzmomente«, in denen sich ein intersubjektiv konstellierter unbewusster Komplex als subjektive Wahrheit »ereignet«, und untersucht die Bedingungen der Transformation solcher Ereignisse.

Johannes Picht beschreibt die Mehrdimensionalität des psychoanalytischen Geschehens und diskutiert von hier aus die »Begegnung« als organisierendes, aber ambivalentes Phantasma der Psychoanalyse.

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