Textbücher 1-6

 kartoniert
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ISBN-13:
9783608984613
Veröffentl:
2021
Einband:
kartoniert
Erscheinungsdatum:
15.05.2021
Seiten:
300
Autor:
Helmut Heißenbüttel
Gewicht:
380 g
Format:
205x139x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Helmut Heißenbüttel wurde 1921 bei Wilhelmshaven geboren; er studierte Architektur, Germanistik und Kunstgeschichte in Dresden, Leipzig und Hamburg. Von 1959 bis 1981 leitete er die Sendung »Radio Essay« des Süddeutschen Rundfunks, Stuttgart, und lebte bis zu seinem Tod 1996 bei Glückstadt an der Stör.Nach seinem »Projekt 3« - drei Prosasammlungen - und dem Band »Ödipuskomplex made in Germany. Gelegenheitsgedichte Totentage Landschaften 1965-1980« veröffentlichte er bei Klett-Cotta seine Essaysammlung »Von fliegenden Fröschen, libidinösen Epen, vaterländischen Romanen, Sprechblasen und Ohrwürmern« und, in Zusammenarbeit mit Heinz Edelmann, den Band »mehr ist dazu nicht zu sagen. neue Herbste«. 1985 erschien das »Textbuch 8«, 1986 »Textbuch 9« und »Textbuch 10 von Liebeskunst«, zuletzt das »Textbuch 11 in gereinigter Sprache« und »Über Literatur«.

Keine andere Publikation prägte das Werk Helmut Heißenbüttels so wie die Textbücher 1-6. Sie sind der lebendige Beweis der methodischen Offenheit, die der sprach- und formskeptische Autor zu seiner Devise erhoben hatte. Entstanden in den Blütejahren der Theorie, den 60er Jahren, sind sie Spiegelbild dieser Zeit und ein Fest der Vielfalt heterogener literarischer Ausdrucksformen. Eine Literatur, die sich der Festschreibung verschließt und zu immer wieder neuen Erkundung einlädt.

- Ausstellung und zweitägige Veranstaltung im Literaturhaus Stuttgart in Kooperation mit SWR2 im Juni 2021

100. Geburtstag Helmut Heißenbüttel

Keine andere Publikation prägte das Werk Helmut Heißenbüttels so wie die Textbücher 1-6. Sie sind der lebendige Beweis der methodischen Offenheit, die der sprach- und formskeptische Autor zu seiner Devise erhoben hatte. Entstanden in den Blütejahren der Theorie, den 60er Jahren, sind sie Spiegelbild dieser Zeit und ein Fest der Vielfalt heterogener literarischer Ausdrucksformen. Eine Literatur, die sich der Festschreibung verschließt und zu immer wieder neuen Erkundung einlädt.

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