Werke Schriften

 Dünndr.
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ISBN-13:
9783618602002
Veröffentl:
1992
Einband:
Dünndr.
Seiten:
1507
Autor:
Achim von Arnim
Gewicht:
812 g
Format:
195x126x53 mm
Serie:
72, Bibliothek deutscher Klassiker
Serientitel:
Werke, 6
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Carl Joachim Friedrich Ludwig Achim von Arnim, Sohn einer preußischen Adelsfamilie, wurde am 26. Januar 1781 in Berlin geboren. Neben Clemens Brentano gilt er als Hauptvertreter der "Heidelberger Romantik". Nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Halle an der Saale und der Mathematik in Göttingen brach Achim von Arnim mit seinem Bruder zu einer Bildungsreise durch Europa auf. Gemeinsam mit Brentano, dessen Schwester Bettina er 1811 heiratete, gab der Autor 1806-1808 die Volksliedsammlung "Des Knaben Wunderhorn" heraus. Die zahlreichen Dramen, Prosawerke, journalistischen Arbeiten und Gedichte, die er hinterließ, gelten als bedeutende Werke der deutschen Romantik. Achim von Arnim starb am 21. Januar 1831 auf Schloss Wiepersdorf, im Kreis Jüterbog.
Schriften 1797-1832 - Kommentar von Roswith Burwick, Jürgen Knaack und Hermann F. Weiss

"Ludwig Achim von Arnim (1781-1831) ist neben Novalis, Friedrich Schlegel, Tieck, Brentano und E.T.A. Hoffmann einer der großen, der überragenden Romantiker. Seine durch kühle Phantastik und modern-traumhafte Surrealität gekennzeichnete Prosa nimmt innerhalb der deutschen Literatur einen hervorragenden Platz ein. Doch nicht nur als Literat, sondern auch als Journalist, als politischer Publizist, Ökonom, Verfassungskundler und Rechtstheoretiker, als Kunstkritiker, Rezensent und Kulturhistoriker hat Arnim Werke von europäischem Rang verfaßt. Zum ersten Mal in einer Werkausgabe wird im vorliegenden Band eine umfangreiche Auswahl aus den bisher nur schwer zugänglichen Schriften vorgelegt. Sie enthält die meisten der zu Lebzeiten erschienenen. Aufsätze und eine Fülle bislang unveröffentlichten Materials aus dem Nachlaß. In allen Texten wird deutlich, wie sich Arnim mit aufklärerischer Intensität für das Bessere einsetzt; er beschwört den Primat der Praxis und des Lebens gegenüber der Theorie, glaubt an die öffentliche Wirksamkeit der Kunst und wird nicht müde, im konkreten Fall Vernünftiges, Liberales, vor allem den Grundsatz der Selbsttätigkeit durchzusetzen."

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