Werke und Briefe Briefe 1795-1805. Tl.2

 Dünndruck
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ISBN-13:
9783618613206
Veröffentl:
2002
Einband:
Dünndruck
Seiten:
1423
Autor:
Friedrich Schiller
Gewicht:
694 g
Format:
194x127x50 mm
Serientitel:
Werke und Briefe, 12
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Schiller, FriedrichFriedrich Schiller (1759-1805) war Dichter und Philosoph, Historiker, Arzt und Hochschulprofessor. Vor allem aber gilt er als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker. Werke wie Kabale und Liebe, Wilhelm Tell oder Die Räuber stehen auch international regelmäßig auf den Spielplänen der Theater. Zudem gilt er als wichtigster deutschsprachiger Balladendichter (u. a. Die Bürgschaft, Der Taucher). Charakteristisch für Schillers Werke ist die Macht der Sprache, die für Emotion und Freiheitsdrang zu einer Zeit absolutistischer Herrschaft steht. Prägend für das späte Werk Schillers wurde der Gedankenaustausch mit Geistesgrößen wie Goethe, Herder und Lessing während seiner letzten sechs Lebensjahre im thüringischen Weimar.
Briefe 1795-1805 - Kommentar von Norbert Oellers

Die Bände 11 und 12 enthalten eine für Schillers Lebens- und Werkgeschichte repräsentative Auswahl von 890 Briefen, die an 105 verschiedene Adressaten gerichtet sind, die meisten an Goethe und Körner, viele an Cotta, etliche an Schillers Eltern und Geschwister, an seine Frau Charlotte, an seine Schwägerin Caroline von Beulwitz (Wolzogen), an Wilhelm von Hum-boldt und Göschen. Die Briefe geben einen Einblick in das Privatleben des Dichters und las-sen den Leser teilnehmen am Entstehungsprozeß seiner Hauptwerke und an den Mühen seiner Tätigkeiten als Zeitschriften- und Almanach-Herausgeber; sie zeigen Schiller als Schuldner, als Geschäftsmann, als Liebhaber, als Familienvater, als genauen Beobachter und Kritiker der Zeit- und Weltverhältnisse; vor allem: als scharfsinnigen Erörterer poetischer und poetologischer Probleme.

Alle Briefe werden in der Originalschreibweise dargeboten. Grundlage der Textwiedergabe war, wo immer sie vorhanden war, d. h. in den allermeisten Fällen, die Handschrift, andern-falls der am zuverlässigsten erscheinende Textzeuge. Zwanzig Briefe können zum erstenmal in der überlieferungsgeschichte nach der Handschrift gedruckt werden. Für 165 Briefe, näm-lich diejenigen von 1772 bis zu Schillers Abreise von Mannheim nach Leipzig im März 1785 und von seiner Rückkehr aus Schwaben (Mai 1794) bis zu seiner Auseinandersetzung mit Fichte (Juni 1795), wird erstmals ein intensiver und zuverlässiger Kommentar geboten, der die entsprechenden alten Bände der Nationalausgabe (Bde. 23 und 27 von 1956 und 1958) in vieler Hinsicht ergänzt.

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