Infanta

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ISBN-13:
9783627001384
Veröffentl:
2006
Erscheinungsdatum:
01.09.2006
Seiten:
542
Autor:
Bodo Kirchhoff
Gewicht:
708 g
Format:
202x139x50 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bodo Kirchhoff, geboren 1948, lebt in Frankfurt am Main und am Gardasee. Zuletzt erschienen in der Frankfurter Verlagsanstalt seine von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeierten Romane »Die Liebe in groben Zügen« (2012) und »Verlangen und Melancholie« (2014). Im Herbst 2016 wurde Kirchhoff für seine Novelle »Widerfahrnis« mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Das Gesamtwerk Bodo Kirchhoffs erscheint in der Frankfurter Verlagsanstalt.
"Es ist eine Liebesgeschichte, Du kannst es mir glauben. Sie spielt sich in bemerkenswerter Stille ab, fast unmodern heimlich, und gewiß unter dem Eindruck der Tropen, die ja - wer wüßte es besser als wir - keinen Zauber mehr haben ..."
So berichtet einer von fünf Missionaren, die zu Wegbereitern einer großen Liebe werden, die unaufhaltsam ihren Ruhestand erschüttert. Da hatte man in der ehemaligen Missionsstation einen Gast aufgenommen, Kurt Lukas, ein gefragtes männliches Fotomodell, ein schöner Fremdling, um die Vierzig, aber immer noch nicht erwachsen. Der sich, beobachtet von den fünf alten Patres, in Mayla verliebt, die ebenso natürlich wie schön ist, und als Haushilfe durch ihren Umgang mit den Alten auch klug: eine vernichtende Kombination. Der Deutsche aus der Ewigen Stadt macht das Mädchen zur Frau, und die Alten werden über Nacht zu Komplizen; auf einmal sind sie Anstifter, Mitwisser, Kuppler, unermüdliche Beobachter des Liebeslebens unter ihrem Dach: von Lebensabend keine Spur mehr.
Bodo Kirchhoff erzählt in seinem großen Romanerfolg Infanta von einer Kettenreaktion und ihren staunenden Zeugen, von der einzigen positiven Katastrophe, die das Leben bereithält, der Liebe. Die vorliegende erfolgsausgabe ist die einzige lieferbare Ausgabe von Kirchhoffs Roman.
»Es ist eine Liebesgeschichte, Du kannst es mir glauben. Sie spielt sich in bemerkenswerter Stille ab, fast unmodern heimlich, und gewiss unter dem Eindruck der Tropen, die ja - wer wüsste es besser als wir - keinen Zauber mehr haben.« So berichtet einer von fünf alten Missionaren, die zu Wegbereitern einer großen Liebe werden, die unaufhaltsam ihren Ruhestand erschüttert. Aus den abgeklärten Greisen werden ruhelose Männer, aus dem, was spielerisch begann, ein Drama. Man hatte in der Missionsstation einen Gast aufgenommen: einen Deutschen aus Rom, gutaussehend, müßig, mit unklarer beruflicher Tätigkeit, von dem nur feststand, dass er um die Vierzig war, aber immer noch nicht erwachsen. Der sich, beobachtet von den fünf alten Patres, in Mayla verliebt, die ebenso natürlich wie schön ist und durch ihren Umgang mit den Alten auch klug - eine vernichtende Kombination. Der Deutsche aus der Ewigen Stadt macht das Mädchen zur Frau und die Alten werden über Nacht zu Komplizen; auf einmal sind sie Anstifter, Mitwisser, Kuppler, unermüdliche Beobachter des Liebeslebens unter ihrem Dach: von Lebensabend keine Spur mehr.

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