Krey, H: Bischöfliche Herrschaft im Schatten des Königtums

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Der Autor: Hans-Josef Krey studierte an den Universitäten Eichstätt und Mainz Geschichte und Politikwissenschaft. 1991 Magisterexamen. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität in Eichstätt. Seit 1994 arbeitet er am Diözesanarchiv Eichstätt.
Aus dem Inhalt: Der Bischof von Speyer zwischen den Domkanonikern und Kaiser Heinrich IV. - Vom letzten Salier zum ersten Staufer (1104-1138) - Aspekte der hochstiftischen Verfassung - Die Klosterpolitik der Speyerer Bischöfe in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts - Die Zisterze Maulbronn - Aspekte zur Entwicklung des Bistums Speyer im späten 12. Jahrhundert - Speyer, ein königsnahes Bistum.
Der Bischof von Speyer konnte im 12. Jahrhundert keine nennenswerte Territorialgewalt ausbilden, obwohl er von den salischen Herrschern sehr gefördert worden war. Aufgrund bestimmter Umstände blieben deren Schenkungen jedoch weiterhin dem königlichen Einfluß unterworfen. Die innere und äußere Entwicklung der Speyerer Bischofskirche war fundamental von den salisch-staufischen Interessen bestimmt. Versuche zur Steigerung der bischöflichen Amtsherrschaft innerhalb dieses Rahmens hatten ihren Kern in zwei Klostergründungen: Sinsheim und Maulbronn. Bischof Johanns I. (1090-1104) Politik scheiterte letztlich an Widerständen aus seinem Domkapitel. Der Ansatz Bischof Günthers (1146-1161) mit der Gründung Maulbronns wurde von Friedrich Barbarossa vereitelt. Die salischen «Vergünstigungen» bildeten somit nur den Auftakt zu einer Geschichte der Beschränkung bischöflicher Entfaltungsmöglichkeiten.

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