Zweisprachigkeit und Schulerfolg

Das Beispiel Burgenland. Dissertationsschrift
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280 g
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210x148x32 mm
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Der Autor: Klaus-Börge Boeckmann wurde 1964 geboren und lebt seit 1980 in Österreich. Studium der Pädagogik und Sprachwissenschaft in Klagenfurt und Wien. Forschungen zu Zweisprachigkeit und Interkulturellem Lernen in Kärnten und im Burgenland. Mitarbeit im Projekt «Interkulturelle Lernbetreuung» und dann Universitätsassistent für Deutsch als Fremdsprache in Wien. Derzeit Lektor an der Universität Osaka, Japan. Publikationen zu Fremd- und Zweitsprachunterricht, Mehrsprachigkeit und Interkulturalität.
Aus dem Inhalt: Zweisprachige Schulmodelle international - Zweisprachige Schulen im Burgenland: Geschichte, rechtliche Lage, Statistik, Unterrichtspraxis - Noten und Schullaufbahnen von Ein- und Zweisprachigen - Probleme und Entwicklungsperspektiven.
In dieser Studie wird durch eine quantitative Erhebung des Schulerfolgs zweisprachiger Schüler und Schülerinnen im Burgenland und eine Serie von narrativen Interviews die Hypothese bekräftigt, daß Zweisprachigkeit unter Umständen positive Auswirkungen auf die kognitive Entwicklung haben kann. Nachteile von Zweisprachigkeit konnten nicht beobachtet werden. Zweisprachige Schüler und Schülerinnen hatten fast durchweg einen höheren Schulerfolg aufzuweisen als einsprachige. In gewissen Kontexten brachte der Besuch von zweisprachigen Schulen aber auch einsprachigen Schülern und Schülerinnen Vorteile. Eine Analyse der Stärken und Schwächen des aktuellen Systems liefert die Grundlagen für mögliche Verbesserungen und Weiterentwicklungen mehrsprachiger Schulen im Burgenland.

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