Parteien und Nationalismus in Rußland

Demokratische versus nationalistische Integration nach dem Ende des kommunistischen Systems. Dissertationsschrift
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210x148x32 mm
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Der Autor: Gerhard Gnauck wurde 1964 in Warschau geboren. Er studierte in Mainz und Berlin Osteuropäische Geschichte, Slavistik und Politische Wissenschaft und promovierte über ein politikwissenschaftliches Thema an der Freien Universität Berlin. Gnauck ist Redakteur für Außenpolitik bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Aus dem Inhalt: Demokratische Integration, Parteien und Nationalismus - Nationalismus in Rußland - Eine Gesellschaft im Umbruch: methodische Probleme - Die Entwicklung dreier Parteien und ihres Verhältnisses zum Nationalismus - Chancen für die russischen Parteien, Gründe für ihre Schwäche - Perspektiven des Nationalismus in Rußland.
Seit dem Abschied von Einparteienstaat und "sozialistischem Internationalismus" gibt es beides in Osteuropa: neue Parteien, aber auch den alten Nationalismus. Der Autor zeichnet, gestützt auf eigene Untersuchungen in Rußland, den höchst unterschiedlichen Werdegang dreier Parteien exemplarisch nach. Zugleich schildert er das Aufkommen des Nationalismus seit 1990. Wann und warum werden Demokraten plötzlich zu Nationalisten? Wie stehen die Chancen für eine Konsolidierung des Mehrparteiensystems und des Parlamentarismus und damit auch der Demokratie? Welche Gestalt wird der russische Nationalismus annehmen, mit dem viele nur den Namen Zirinovskij verbinden? Das vorliegende Buch versucht, eine Antwort zu geben.

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