Decodierungen der Metaphysik

Eine religionsphilosophische Interpretation von Ferdinand Ebners Denkweg auf der Grundlage unveröffentlichter Manuskripte. Dissertationsschrift
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400 g
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210x148x32 mm
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Der Autor: Hans Gerald Hödl ist Assistent am Institut für Religionswissenschaft der Universität Wien und Mitarbeiter an der historisch-kritischen Ausgabe der Werke Friedrich Nietzsches. Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind Religionsphilosophie, Religionsethnologie und Theorie der Religionen.
Aus dem Inhalt: Einführung in Leben und Werk Ferdinand Ebners - Darstellung von Ebners idealistischem System und seiner späteren Idealismuskritik - Publikation und Interpretation von Ebners Notizen zur Lektüre von Melchior Palágyis Naturphilosophischen Vorlesungen.
Ferdinand Ebner ist vornehmlich als Mitbegründer des dialogischen Denkens bekannt. Dieser systematische Blickpunkt übersieht jedoch die genuine Entwicklung von Ebners Denken, das sich ohne Kontakt zu den anderen "Dialogikern" entwickelt hat. Hier soll Ebners Weg "von der Idee zum Wort" dagegen innerhalb seiner eigenen geistigen Biographie dargestellt werden. Anhand bislang unveröffentlichter Manuskripte wird insbesondere seine Auseinandersetzung mit dem ungarischen Naturphilosophen Melchior Palágyi und dem österreichischen fin de siècle -Phänomen Otto Weininger untersucht. So wird gezeigt, inwiefern Ebners religionsphilosophisch motivierte Decodierungen metaphysischen Denkens im Kontext seiner eigenen idealistischen Entwürfe angesiedelt sind.

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