Der Griff nach dem atomaren Feuer

2., überarbeitete Auflage. Dissertationsschrift
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Gewicht:
450 g
Format:
210x148x32 mm
Beschreibung:

Der Band wird mit einem Vorwort von Nobelpreisträger Michail Gorbatschow eingeleitet. Er enthält Beiträge namhafter Persönlichkeiten, darunter der Nobelpreisträger Linus Pauling, der Träger des Alternativen Nobelpreises Hans Peter Dürr, zwei der Unterzeichner der Erklärung der Göttinger 18: Carl Friedrich von Weizsäcker und Rudolf Fleischmann, zwei Mitarbeiter am Manhattan-Projekt: der Nobelpreisträger Joseph Rotblat und Philip Morrison.
Die weiteren Beiträger sind Ulrich Albrecht, Ulrike Beisiegel, Dieter von Ehrenstein, Annegret Falter, Bernhard Gonsior, Wolfgang Hirschwald, Martin Kalinowski, Egbert Kankeleit, Roland Kollert, Wolfgang Liebert, Vil Mirzajanow, Jürgen Schneider, Naomi Shono, Ruth Stanley, Ei-iti Sugie und Mark Walker.
Die HerausgeberInnen: Ulrich Albrecht, Jahrgang 1941, ist Professor für Friedens- und Konfliktforschung am Fachbereich Politische Wissenschaften der FU Berlin.
Ulrike Beisiegel, Jahrgang 1952, leitet das Biochemische Stoffwechsellabor am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf.
Reiner Braun, Jahrgang 1952, ist Geschäftsführer der Naturwissenschaftler-Initiative «Verantwortung für den Frieden» und des Internationalen Network of Engineers and Scientists for Global Responsibility.
Werner Buckel, Jahrgang 1920, emeritierter Professor für Physik, war Direktor des Physikalischen Instituts der Universität Karlsruhe.
Aus dem Inhalt: Religiosität und Kreativität: Mendelssohns Weg zu "wahrer Kirchenmusik" - Tradition und Innovation: im Bannkreis von Bachrezeption und Ideenästhetik - Kunst und Liturgie: eine "wirkliche Kirchenmusik".
Die erste Testexplosion einer Atombombe in der Wüste Neu-Mexikos eröffnete vor 50 Jahren eine neue Qualität menschlicher Zerstörungskraft. Die Bomben auf Hiroshima und Nagasaki demonstrierten drei Wochen später die ungeheure Bedrohung, mit der die Menschheit seitdem lebt. Die Opfer leiden teilweise noch heute an den schleichenden Auswirkungen der monströsen Waffe. Keine wissenschaftliche Erfindung gefährdet die Welt so augenfällig wie die Atombombe. Und nie zuvor drängte sich die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen so nachdrücklich auf. Da die Einflußmöglichkeiten des einzelnen im komplexen Gefüge der wissenschaftlichen Forschung und der wissenschaftspolitischen Entscheidungsfindung immer geringer werden, muß ein gesellschaftliches Bewußtsein für die ausschließlich humane Anwendung wissenschaftlicher Ergebnisse entstehen.
Es darf nichts verdrängt oder vergessen werden. "Wer sich an die Vergangenheit nicht erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." (George Santayana)

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