Solidarität - eine Option für die Opfer

Geschichtliche Entwicklung und aktuelle Bedeutung einer christlichen Tugend anhand der katholischen Sozialdokumente. Dissertationsschrift
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Der Autor: Gunter M. Prüller-Jagenteufel, geboren 1964, ist Universitätsassistent am Institut für Moraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien und lehrt Christliche Sozialethik am Inter-Congregational Theological Center in Manila. Für seine hier in gekürzter Fassung vorliegende Dissertation wurde er 1998 mit dem LeopoldKunschak-Preis ausgezeichnet.
Aus dem Inhalt: Geschichtliche Entwicklung des Solidaritätsbegriffs allgemein - Kontinuitäten und Wandlungen im Solidaritätsverständnis der katholischen Sozialverkündigung von Leo XIII. bis Johannes Paul II. - Systematische Charakteristik der Solidarität als christliche Tugend.
Solidarität - ein Wort mit hoher Konjunktur sowohl in kirchlichen Kreisen als auch im sozialpolitischen Diskurs. Von Johannes Paul II. als "christliche Tugend" bezeichnet, avanciert Solidarität derzeit zum Zauberwort schlechthin zur Bewältigung der drängenden Zukunftsfragen. Was aber ist konkret unter Solidarität zu verstehen? Und welche Kennzeichen sollte eine christliche Solidaritätspraxis aufweisen? Von solchen Fragen ausgehend, systematisiert und kritisiert der Autor das Solidaritätsverständnis der katholischen Tradition seit Rerum novarum. Im Hinblick auf die konkrete Praxis schließlich gewinnt Solidarität als "Option für die Opfer" erneut klare Konturen. So leistet diese theologisch-ethische Untersuchung einen wichtigen Beitrag zur Klärung des zur Zeit eher amorphen Begriffs.

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